Divenblick: Preetzer TSV

Liebe Divenfans,

gerne hätte ich an dieser Stelle geschrieben, dass wir unsere Siegesserie am vergangenen Wochenende in Preetz weiter ausbauen konnten. Doch dafür hätten wir als Team noch deutlich mehr aufs Spielfeld bringen müssen.

Wir starteten mit drei schnellen Toren durch Sabrina und in den ersten Minuten verlief das Spiel recht ausgeglichen. Unsere Deckungsarbeit stellte uns zwar noch nicht wirklich zufrieden, aber dadurch, dass wir vorne trafen, stand es nach zehn Minuten 6:6. Dann ließen wir im Angriff leider nach und liefen permanent einem Rückstand hinterher. In der 25. Minute lagen wir sogar schon mit 6 Toren zurück. Doch dann kam erst einmal Elli und ließ uns durch drei Tore in Folge innerhalb von weniger als zwei Minuten wieder auf 15:12 herankommen. Selbst eine Auszeit von Preetz konnte unseren Lauf nicht stoppen und wir verkürzten durch zwei weitere Tore von Sabrina und Maren auf nur ein Tor zur Halbzeit. Die letzten Minuten konnten sich sehen lassen! 5 Tore für uns, 0 Tore für Preetz und das innerhalb von weniger als fünf Minuten. Schade, dass an dieser Stelle erst einmal Pause war. Doch genau an diese Leistung der letzten Minuten wollten wir in der zweiten Halbzeit anknüpfen. Wieder besser in der Deckung zusammenstehen und vorne schön heraus gespielte Bälle im Tor unterbringen: Das war das Ziel für die nächsten 30 Minuten. Genau da machten wir auch weiter und glichen direkt zum 15:15 aus. Bereits in der 34. Minuten führten wir sogar mit einem Tor. Dieses Herankämpfen von einem 6-Tore Rückstand auf eine Führung war wirklich beachtlich und hätte uns Aufschwung für mehr geben können und eigentlich auch müssen.

Doch durch ein paar Unaufmerksamkeiten gelangen wir wieder in Rückstand und es wechselte zwischen einem Unentschieden und der Führung von Preetz hin und her. Bis zum 20:20 in der 40. Minute hielten wir noch gut mit. Doch dann verloren wir leider wieder den Faden – packten in der Abwehr nicht richtig zu und spielten im Angriff keine schönen Wurfgelegenheiten heraus bzw. konnten den Ball einfach nicht mehr im Tor unterbringen. Ein Fünf-Tore-Rückstand nach fast 50 Minuten war die Folge und bis zum Schluss konnten wir uns auch nicht wieder herankämpfen. Dadurch mussten wir mit einer 30:24 Niederlage die Heimreise antreten.

Das können wir eindeutig besser und das ist so nicht zufriedenstellend. Jede von uns kann mit Biss und dem Willen, ein Tor machen zu wollen, spielen. Das haben wir in den vorherigen Spielen gesehen. Und ich wünsche mir sehr, dass wir euch am kommenden Wochenende zu Hause gegen Herzhorn wieder mit unserem Team- und Kampfgeist und unserem Siegeswillen begeistern können. Denn so macht Handball erst richtig Spaß.

Also seid dabei: Samstag, 02. März 2019 um 17 Uhr in der Hasenberghölle.

Eure Anni