Elbdiven vs. ATSV Stockelsdorf 2

Hallo liebe Divenfans,

Es war wieder Sonntag 15 Uhr in der Hasenberghölle. Zum inzwischen vorletzten Heimspiel dieser Saison empfingen die Gäste vom ATSV. Die Mannschaft aus Stockelsdorf ist uns gut bekannt. Sie hat die letzten Spiele, wie wir, mit Höhen und Tiefen bestritten. Wir stellten uns bereits ab dem ersten Trainingstag der vorherigen Woche auf die Gäste ein. Unser Ziel: In den letzten vier Spielen nochmal alles rausholen und zeigen was wir können.

Die ersten 30 Minuten wurden angepfiffen und wir zeigten den Gästen, dass wir Bock haben die Punkte bei uns an der Elbe zu behalten. Wir standen sicher in der Defensive. Durch gute Absprachen und einem sicheren Angriff-Abwehr-Wechsel zwischen Lena und Svea konnten wir den schnellen Aufbau des Angriffs der Gegnerinnen unterbinden. Auch im Angriff netzten wir die Bälle mit Sicherheit ein und gingen bis zur 6. Minute in Führung(3:1) . Doch durch überhastete Aktionen und Fehlpässe gaben wir dem ATSV die Möglichkeit wieder auf ein Unentschieden heran zu kommen(4:4 Min.11). Wir ließen uns davon nicht beeindrucken und spielten schließlich mit Ruhe unser Spiel weiter, auch wenn es durch die  bissige Art der Gäste teilweise nicht einfach war ruhig zu bleiben (ja, ich spreche in dem Fall von mir selber ). Doch konnten wir uns durch eine gute Abwehrstellung und sichere Toren weiter absetzen. Als wir dann nach dem Halbzeitpfiff in die Kabine gingen stand es 16:11.

Viel hatte Daniel uns in der Kabine diesmal nicht zu sagen. Wir sollten weitermachen wie bisher. In der Abwehr Beton anrühren und im Angriff die Würfe sicher hinter die Linie bringen.

Manchmal, und das ist uns bewusst, ist es leichter gesagt als getan. Die Gäste aus Stodo kamen sicherer in die zweite Hälfte der Partie. Halbherziges Anpacken in der Abwehr und auch die fehlende Treffsicherheit im Angriff ließ den Gästen den Spielraum wieder heranzuziehen (19:16,Min.42). Wir hätten durch genauere Torabschlüsse und mehr Willen in der Abwehr den Spielstand vergrößern können, dennoch haben wir in dem Spiel nichts anbrennen lassen. Bis zum Ende des Spiels kamen die Gäste nochmals ran und verkürzten den Spielstand auf ein 28:25.

Die Punkte bleiben also in Lauenburg. Nun heißt es abwarten und das spielfreie Wochenende genießen. Am 26.03 geht es für uns mit dem Bus  (Abfahrt um 10.50 Uhr)  vor dem Sonntagsfrühstück nach Flensburg. Um 15 Uhr wird im Norden das Spiel gegen den IF Stjernen Flensborg angepfiffen. Bis dahin werden wir an unserer Treffsicherheit und dem Abwehrverhalten arbeiten.

Bis bald eure Motte