Endlich wieder Samstagabend, endlich wieder 17 Uhr. Die meisten können sich noch gut an die beliebte Anwurfzeit der Elbdiven erinnern. Aufgrund diverser Vorgaben des HVSH darf dies leider nur noch 4x in der Saison sein. An diesem Wochenende war es mit den Gästen des IF Stjernen Flensborg endlich wieder so weit. Weiterlesen „Elbdiven werden ihrer Favoritenrolle gerecht“
Stjernen Flensborg zu Gast in Lauenburg
Nach dem deutlichen Sieg gegen die zweite Vertretung des ATSV Stockelsdorf folgt das nächste Heimspiel, der nächste Nord-Süd-Gipfel!
Die Damen des IF Stjernen Flensborg geben ihre Visitenkarte in der Hasenberghölle ab.
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Elbdiva Mia blickt auf das Spiel gegen Stockelsdorf II
Hallo liebe Divenfans,
lange ist es her, doch nun war es endlich wieder so weit: Nach längerer Herbstpause hatten wir unser nächstes Spiel! Wir empfingen die Spielerinnen des ATSV Stockelsdorf 2 bei uns in heimischer Halle. Außerdem konnten wir ebenfalls unsere neuen Trikots „einspielen“! Danke an der Stelle für die tolle Organisation! Die Grundlage für einen großartigen Handballsonntag war also auf jeden Fall gelegt.
Die ersten Spielminuten begannen mit einem anfänglichen Kopf-an-Kopf-Rennen, das vor allem einigen technischen Fehlern geschuldet war. Doch es gelang uns, uns zu sammeln und die Konzentration aufzubauen. Nach dem 5:5 in der 11. Minute schafften wir endlich der Absprung, wodurch wir in den nächsten Minuten eine 5-Tore-Führung ausbauen konnten. Die Abwehr stand jetzt robust und ermöglichte uns einen Gegenstoß nach dem anderen. Durch dieses schnelle Tempo erspielten wir uns einen deutlichen Vorsprung. Nicht jede Chance konnte verwertet werden, doch dies brachte uns nicht in Gefahr. Vor allem in den letzten 10 Minuten wurde dies deutlich: Stockelsdorf gelang nur ein Tor, während wir 7 verwandeln konnten. So beendeten wir die erste Halbzeit mit einem eindrucksvollen Ergebnis von 19:9.
In der Kabine beschrieb Daniel das Spiel als „schon mal ganz ok“. Das Ziel für die zweite Spielhälfte stand fest: an die Leistung und das Tempo der ersten Halbzeit anknüpfen und „sehr sehr ok“ weiterspielen. Wir nahmen den Schwung der ersten Halbzeit mit und starteten erneut
motiviert ins Spiel. Der Abstand zu Stockelsdorf konnte weiterhin konsequent gehalten und ausgebaut werden. Durch die starke Abwehr, Muschis Leistung im Tor und einer schnellen 1. und 2. Welle rannten wir den Mädels aus Stockelsdorf davon. In der 46. Minute erreichten wir sogar einen Vorsprung von 15 Toren. In den letzten Minuten konnten wir den hohen Vorsprung nutzen, um neue Spielvariationen auszuprobieren. So gewannen wir verdient mit 32:20 und können weitere zwei Punkte auf unser Konto verbuchen.
Vielen Dank an alle, die in der Halle dabei waren und uns unterstützt haben! Nächste Woche sehen wir uns wieder in der Hasenberghölle, denn am Samstag um 17 Uhr begrüßen wir die Spielerinnen des IF Stjernen Flensborg bei uns. Wir freuen uns auf euch!
Bis dahin,
eure Mia
Grundstein für Kantersieg in erster Halbzeit gelegt
Die Elbdiven hatten einiges wiedergutzumachen. Der Stachel der Niederlage in Sülfeld saß tief und so bereitete sich das Team um Trainer Daniel Schwarz akribisch auf das Duell mit den Stockelsdorferinnen vor. Die Teams kennen sich aus den vorangegangenen Jahren gut und es gab wenig Überraschungsmomente auf beiden Seiten. Beide Teams begannen mit Tempo, aber auch mit etlichen technischen Fehlern. Bis zur dritten Minute dauerte es, bis die Gäste das 1:0 erzielten. Lena Bahde auf Lauenburger Seite glich postwendend aus. Bis zum 5:5 in der elften Minute ging es im Gleichschritt, wobei die Elbdiven noch einige 100%ige liegen ließen.
Beim 9:5 erspielten sie sich erstmals einen größeren Vorsprung. Die Deckung stand sattelfest, Lena Gansor-Kaatz hielt den Kasten sauber und durch einfache Ballgewinne konnten die Lauenburgerinnen ihr Tempospiel aufziehen. Immer wieder wurde Sabrina Reimers auf die Reise geschickt, die meist sicher verwandelte. Die Gäste nahmen ihre erste Auszeit, doch die Elbdiven ließen weiterhin wenig zu. Beim 12:8 in der 20. Minute war noch alles offen, aber mit einem 7:1 Lauf bis zur Halbzeit führte die Heimmannschaft eine Vorentscheidung herbei.
Die Vorgaben für die 2. Halbzeit waren klar. Weiterhin hohes Tempo und noch eine Schippe drauflegen. Bis zum 28:13 beherzigte das Team von Daniel Schwarz die Vorgaben ihres Trainers, ließ keinen Zweifel an ihrer Überlegenheit aufkommen, spielte aber die Angriffe nicht mehr konsequent und geduldig aus.
15 Minuten vor Schluss wurden viele neue Angriff- und Abwehrvarianten ausprobiert, jede Spielerin erhielt Spielanteile, weshalb der Vorsprung nicht weiter anwuchs. Das Team hat 45 Minuten den Matchplan verfolgt, eine sehr gute erste und zweite Welle gespielt und eine bewegliche Deckung gestellt, die den Gegner immer wieder vor Herausforderungen gestellt hat.
Einziges Manko ist die Chancenverwertung und die Ruhe, die phasenweise im Angriff fehlte. Dies wird in der folgenden Trainingswoche weiterhin ein Schwerpunkt sein, um auch im nächsten Heimspiel gegen die Damen von IF Stjernen Flensburg zu bestehen.
Elbdiven erwartet heißer Kampf gegen Stockelsdorf II
Die Herbstpause ist endlich vorbei und für die Elbdiven geht es gleich mit einem Heimspiel los. Mit dem ATSV Stockelsdorf 2 kommt ein altbekannter Gegner in die Hasenberghölle. Enge Spiele waren in den letzten Jahren an der Tagesordnung, trotzdem konnten sich die Elbdiven in den letzten drei Saisons immer durchsetzen. Weiterlesen „Elbdiven erwartet heißer Kampf gegen Stockelsdorf II“
Elbdiven starten gut in die Saison aber mit Luft nach oben
Nach fünf Spielen grüßen die Elbdiven mit 8:2 Punkten von der Spitze. Nach dem Start mit 8:0 Punkten, musste man sich am letzten Spieltag vor den Herbstferien dem SV Sülfeld in fremder Halle geschlagen geben. Eine, aufgrund der eigenen Unzulänglichkeiten, verdiente, aber angesichts der letzten 8 Minuten, ärgerliche und unnötige Niederlage.
„Wir haben in den Einheiten nach der Niederlage das Spiel noch einmal aufgearbeitet und werden daraus lernen. Diese Niederlage ist schmerzhaft, aber es gehört zum Entwicklungsprozess unserer Mannschaft dazu, auch mit Rückschlägen umgehen zu können“, blickt Trainer Daniel Schwarz optimistisch in die Zukunft.
Die Tabelle hat nach den wenigen Spieltagen noch wenig Aussagekraft. Einzig die SG Wift Neumünster scheint als Aufsteiger ein heißer Favorit für den Stempel „Überraschungsmannschaft“ zu sein. Mit 6:2 Punkten nahezu perfekt gestartet, finden sie sich auf Platz 2 der Tabelle wieder und werden sicherlich noch der ein oder anderen Mannschaft ein Bein stellen.
Den eigenen Erwartungen hängen der Absteiger HSG Fockbeck/ Nübbel und der Mitfavorit HSG Holstein Kiel Kronshagen hinterher. Beide stehen mit 2:6 und 3:7 Punkten auf den letzten beiden Plätzen, werden die Herbstferien aber sicher nutzen, sich neu zu sortieren, um im November wieder anzugreifen.
Die Elbdiven haben sich nach der Niederlage geschüttelt, alles aufgearbeitet und werden weiterhin Gas geben, um Platz 1 zu verteidigen. Trotz der 8:0 Punkte zu Saisonbeginn, monierte Trainer Daniel Schwarz vor allem die Chancenverwertung. Teilweise gingen die Elbdiven nahezu fahrlässig mit ihren Möglichkeiten um. Die Abwehr steht gut, ist aber noch nicht so sattelfest, wie noch in der letzten Saison. Mit 133:120 Toren (durchschnittlich 26,6:24 Tore pro Spiel) liegt man nicht ganz im Soll, was für die nächsten Spiele aber eher zur Motivation der Spielerinnen beitragen wird.
„Schaffen wir es, die Abwehr noch kompakter zu stellen, werden wir auch durch einfache Ballgewinne wieder mehr in unsere erste und zweite Welle umschalten können“, ist sich Daniel Schwarz sicher.
Nach der kurzen Herbstpause geht es gleich mit einem Kracher weiter. Mit dem ATSV Stockelsdorf 2 kommt der Tabellendritte in die Hasenberghölle, mit dem man sich in den letzten Jahren immer enge und hitzige Duelle geliefert hat.
Divenblick auf Sülfeld by Lenie
Hallo liebe Divenfans,
am Wochenende waren wir zu Gast bei den Damen des SV Sülfeld. Ein Gegner, der uns aus der Vergangenheit bereits bekannt war. Das Ziel war klar: endlich die zwei Pluspunkte mit nach Lauenburg holen! Und darauf bereiteten wir uns die Woche vor dem Spiel auch fleißig vor. Allerdings ohne uns unsere heißgeliebte Backe, da in der Halle in Sülfeld ein Backeverbot herrscht.
Vor dem Spiel gab es von Daniel die Ansage, dass wir die Kobra endlich köpfen sollen. Unsere Motivation war hoch und wir wollten gewinnen. Die ersten paar Spielminuten waren ausgeglichen, sodass es in der sechsten Minute 3:3 stand. Zwar mussten wir uns erst an das Spiel gewöhnen, aber bis hierhin war noch alles in Ordnung. Doch dann schlich sich das erste Mal Hektik in unser Spiel und wir haben zu viele Fehler gemacht. Die Abwehr stand nicht richtig und im Angriff haben wir den Ball nicht ins Tor bekommen. Das nutzten die Sülfelderinnen aus und setzen sich bis zur 15. Minute mit einer 6 – Tore – Führung von uns ab. Da hat Daniel sich die erste Auszeit genommen und uns klargemacht, wo unsere Fehler liegen und was wir verändern müssen. Sowohl im Angriff als auch in der Abwehr. Nach dem Timeout sah unser Spiel auch schon anders aus. Die Abwehr festigte sich und vorne konnten wir endlich wieder Tore erzielen. In der 23. Minute haben wir uns dann also zum 10:10 wieder ran gekämpft. Doch wieder wurden wir etwas zu schnell und unbedacht und die Mädels aus Sülfeld führten zur Halbzeit mit 4 Toren und es stand 12:16.
In der Kabine gab es dann klare Worte von Daniel. Das Trainierte aus der vorherigen Woche konnten wir bis hierhin nicht richtig einsetzten und in der Abwehr wurden die vorherigen Ansagen nicht ausgeführt. Es hieß aber auch: nochmal 30 Minuten Spielzeit Vollgas geben, dann holen wir das Ding! Doch leider ähnlich, wie in der ersten Halbzeit, spielten wir auch in der zweiten Halbzeit weiter. In der Abwehr haben wir nicht fest genug zugepackt, sodass die Gegner weiter Tore erzielen konnten und im Angriff haben wir zu viele Torchancen liegen lassen. Permanent lag Sülfeld mit 3 bis 4 Toren in Führung. In der 53. Minute lagen wir sogar mit 6 Toren hinten und es 20:26. Da schalteten wir auf eine 4:2 Abwehr um. Und die hat gut funktioniert. Die Mädels aus Sülfeld haben zwar immer wieder versucht, den Ball ins Netz zu bringen, konnten aber bis zur 59. Minute kein Tor mehr machen. Diese Chance nutzen wir dann voll und ganz. Mit vielen Tempogegenstößen und schnellen Angriffen schafften wir es, uns bis zum 26:27 wieder heranzukämpfen. 33 Sekunden vor Schluss gelang es Motte dann, den Ausgleichstreffer zu erzielen. Und da habe ich mir gedacht: wir werden gewinnen! Wir mussten nur noch einen Angriff der Sülfelderinnen abwehren und im Angriff zielsicher den Ball ins Tor bringen. Doch leider gelang es den Gegnern in ihren letzten Angriff durch einen 7 – Meter – Wurf wenige Sekunden vor Schluss noch ein Tor zu werfen und wir verloren das Spiel mit 27:28.
Enttäuschenderweise konnten wir diese zwei Pluspunkte also nicht mit nach Hause nehmen, allerdings haben wir bewiesen, dass wir uns immer wieder zurückkämpfen können und nicht aufgeben, bis 60 Minuten Spielzeit heruntergelaufen sind. Auch wenn das über viele Höhen und Tiefen passiert. Nun steht eine dreiwöchige Spielpause vor uns. Das nächste Mal treffen wir dann wieder am 10.11. in heimischer Halle auf die Damen des ATSV Stockelsdorf 2. Wir freuen uns sehr, wenn ihr uns unterstützt und anfeuert.
Bis dahin, eure Lenie.
Unnötige, aber verdiente Niederlage in Sülfeld.
Man könnte meinen, dass die Elbdiven mit vier Siegen und 8:0 Punkten im Gepäck mit breiter Brust nach Sülfeld reisten, doch dieses Selbstvertrauen zeigten sie nur 20 Minuten in der Partie gegen den bis dato Tabellenvorletzten aus Sülfeld.
Die Anfangsminuten der Partie begannen ausgeglichen, Sülfeld versuchte ihre Tore über schnelles Tempo im Angriff zu erzielen und die Elbdiven spielten ihre Angriffe abgeklärt und zielführend aus, sodass auf der Anzeigetafel nach sechs Minuten ein 3:3 ersichtlich war.
Doch anstatt sich weiter darauf zu fokussieren, verloren die Elbdiven komplett den Faden im Spiel. In der Abwehr verloren sie den Zugriff und vorne vertändelte man einen Ball nach dem anderen. Wurde dann doch mal ein guter Angriff gespielt, vergab man diese Torchance kläglich. Sülfeld zog in der Folge mit einem 6:0-Lauf auf 9:3 (14. Minute) davon, was Trainer Daniel Schwarz zu einer Auszeit veranlasste.
Die Auszeit schien Früchte zu tragen, denn die Elbdiven zeigten endlich, was in ihnen steckt, packten in der Abwehr beherzt zu, erzielten schnelle Ballgewinne und egalisierten den Spielstand mit einem 7:1-Lauf (10:10, 23. Minute). Trotz dieser Aufholjagd, ließ man die Gastgeber in der Folge wieder schalten und walten, sodass es mit einem 4-Tore-Rückstand (12:16) in die Halbzeit ging.
Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich nicht viel. Vorne wurden klarste Chancen liegen gelassen, in der Abwehr bekamen die Elbdiven keinen Zugriff auf den einfachen Sülfelder Angriff und so liefen die Elbdiven permanent einem 3- bis 4-Tore-Rückstand hinterher (16:19, 36.; 19:23, 45.).
Mit Anbruch der Crunchtime und einem 6-Tore-Rückstand (20:26) stellten die Elbdiven auf eine 4:2-Abwehr um. Die Devise war klar. Tor für Tor kämpft man sich heran, denn auch sechs Tore sind nichts im Handball. Und tatsächlich schafften es die Elbdiven zwei Minuten vor Schluss, den Rückstand in ein Unentschieden (26:26) umzuwandeln. 30 Sekunden vor Schluss erzielt Lena Bahde nach einem Treffer von Sülfeld den erneuten Ausgleich (27:27), doch der letzte Angriff der Sülfelderinnen endet in einem Strafwurf, den die Gastgeber zum 28:27-Sieg im Tor unterbringen.
„Es ist ärgerlich, dass man mit einer Niederlage in die 4-wöchige Herbstpause geht. Am Ende muss man sagen, dass in dieser Liga 20 gute Minuten nicht ausreichen, um zu gewinnen“, konstatierte Co-Trainerin Ulrike Wiegleb nach Abpfiff der Partie.
Elbdiven auswärts in Sülfeld gefordert
Nach dem erfolgreichen Heimspiel gegen die Bundesligareserve des TSV Nord Harrislee, kommt eine weitere Standortbestimmung auf die Elbdiven zu. In der backefreien „Sülle-Hölle“ gilt es am Sonntagabend zu bestehen. Dass die Elbdiven es mittlerweile auch ohne Harz können, haben sie in der letzten Saison eindrucksvoll bewiesen. Weiterlesen „Elbdiven auswärts in Sülfeld gefordert“
Motte blickt zurück auf Harrislee
Hallo liebe Divenfans,
am Wochenende hatten wir einen ganz und gar unbekannten Gegner zu Gast. Die Mädels des TSV Nord Harrislee.
Mit ganz und gar unbekannt meine ich nicht nur, dass es sich hierbei um einen Aufsteiger in die Oberliga SH handelt, sondern auch, dass kein Videomaterial der bisherigen Spiele unseres Gegners hochgeladen wurde. Ihr müsst wissen, dass dies vom HVSH durch die Durchführungsbestimmungen vorgeschrieben ist und ihr deswegen auch immer den lieben Luka oder die liebe Carla bei uns an der Kamera stehen seht, die unsere Spiele aufzeichnen. Wir starteten also „blind“ in die Vorbereitung auf das Spiel, fokussierten uns allerdings auf unsere Baustellen und arbeiteten unermüdlich an unserer Abwehr und unseren Auslösehandlungen. Was wir wussten, es wird ein schneller Handball gespielt. Also Beine in die Hand nehmen und ein gutes Rückzugsverhalten an den Tag legen. Und ich finde, das haben wir sehr gut hinbekommen.
Eine sehr interessante Ansprache von Daniel in der Kabine stimmte uns auf das Spiel ein. Die Kurzform; Fehler machen ist ok. Es wird niemandem der Kopf abgerissen. Und schon ging es los, bis zur 6. Spielminute konnten wir uns mit einem 4:2 absetzen. Unsere Gäste ließen sich jedoch nicht abschütteln und konnten durch viele, wirklich sehr viele 7-Meter immer wieder nachsetzen (Ich hoffe ich habe mich nicht verzählt, es waren 7 Stück in der ersten Hälfte). Ich muss sagen wir kamen insgesamt gut ins Spiel, ließen uns nicht beeindrucken und spielten unsere Angriffe gut aus, auch wenn es einige 100%ige nicht ins gegnerische Tor schafften. In der Abwehr schafften wir es zunächst nicht immer rechtzeitig, um den gegnerischen Kreis herum zu arbeiten und ließen dem Rückraum einen zu großen Spielraum. Somit gingen wir mit einem knappen Spielstand von 14:13 in die Pause.
Mit wenigen Worten schickte Daniel uns zurück in die Halle und es ging weiter.
Wir nahmen den Schwung aus der ersten Hälfte mit und starteten mit einem guten Lauf, setzten uns mehr und mehr ab und ließen in den ersten 15 Minuten der zweiten Hälfte nur einen Gegentreffer zu. Dies gelang uns durch eine gute Abwehrstellung und einer gut aufgelegten Muschi im Tor. Zu dem Zeitpunkt stand ein 22:14 auf der Anzeigetafel.
In den letzten Spielminuten ließen wir es zu, dass Nord Harrislee sich etwas fangen konnte, spielten aber unsere Angriffe weiterhin mit Ruhe und Sicherheit aus. Am Ende gewannen wir verdient mit 29:22. Die Punkte bleiben somit auch an der Elbe.
Nun stehen für uns in der kommenden Woche drei Trainingseinheiten auf dem Plan, denn am Sonntag sind wir zu Gast bei den Mädels aus Sülfeld. Eine backefreie Zone!
Der Fokus, Sicherheit mit Ball ohne Harz. Ich bin mir sicher, dass wir das hinbekommen.
Ich würde mich sehr freuen, bekannte Gesichter am Sonntag in Sülfeld zu sehen. Anpfiff ist um 17 Uhr.
Bis dahin eure Motte