In einem hart umkämpften, aber sehr guten Handballspiel, konnten die Elbdiven sich aufgrund der starken zweiten Hälfte die Punkte 29 und 30 sichern.
Der Start gelang den Elbdiven und bis zur 11. Minute setzten sie sich auf 8:5 ab. Die Abwehrarbeit vernachlässigten beide Mannschaften etwas, allerdings sahen die Zuschauer eine temporeiche Partie mit schön gespielten Angriffen.
Beim 9:12 Rückstand hatte Stockelsdorf Redebedarf und die Mannschaft kämpfte sich im Anschluss auf 12:12 heran. Prompt folgte die Auszeit der Elbdiven. Trainer Daniel Schwarz bemängelte bei seinem Team die Konsequenz in der Deckung den letzten Schritt zu machen, um unnötige 7-Meter und Gegentore zu vermeiden. Bis zur Halbzeit änderte sich nichts, beide Mannschaften trennten sich leistungsgerecht mit 14:14, es versprach eine spannende zweite Hälfte zu werden.
Bis zum 17:17 ging es weiterhin Kopf an Kopf, keine Mannschaft konnte sich absetzen, Stockelsdorf schaffte es allerdings nicht, in Führung zu gehen. Die Deckung der Elbdiven stand jetzt viel sicherer, der Mittelblock hatte die Kreisläuferin und die tief stoßenden Rückraumschützinnen gut im Griff und lief bei Ballgewinnen sichere Gegenstöße.
15 Minuten vor Schluss gab es die erste 4-Tore-Führung der Gäste und auch die Auszeit der Gastgeberinnen hatte wenig Einfluss darauf, dass die Elbdiven nun immer dominanter wurden. Beim 22:28 vier Minuten vor Schluss war die Partie gelaufen und die letzten drei Tore von Stockelsdorf waren Ergebniskosmetik, da auch die Elbdiven nicht mehr mit der letzten Konsequenz in die Zweikämpfe gingen.
„Das Spiel war packend und sehr intensiv von beiden Mannschaften. Stockelsdorf hat wirklich ein starkes Spiel gezeigt und uns alles abverlangt. Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung unserer Mädels“, so Trainer Daniel Schwarz nach dem Spiel.
Die Freude nach dem Sieg war den Elbdiven anzusehen und er gibt den nötigen Rückenwind für die anstehenden Spiele. Das Ziel des Teams rückt näher, die Konzentration und der Fokus bleiben aber immer auf dem nächsten Spiel. Mit dieser Vorgabe sind die Elbdiven bisher immer gut gefahren und werden es auch in den ausstehenden Partien so handhaben.