Kategorie: News

Divenblick auf Sülfeld by Lenie

Hallo liebe Divenfans,

am Wochenende waren wir zu Gast bei den Damen des SV Sülfeld. Ein Gegner, der uns aus der Vergangenheit bereits bekannt war. Das Ziel war klar: endlich die zwei Pluspunkte mit nach Lauenburg holen! Und darauf bereiteten wir uns die Woche vor dem Spiel auch fleißig vor. Allerdings ohne uns unsere heißgeliebte Backe, da in der Halle in Sülfeld ein Backeverbot herrscht.

Vor dem Spiel gab es von Daniel die Ansage, dass wir die Kobra endlich köpfen sollen. Unsere Motivation war hoch und wir wollten gewinnen. Die ersten paar Spielminuten waren ausgeglichen, sodass es in der sechsten Minute 3:3 stand. Zwar mussten wir uns erst an das Spiel gewöhnen, aber bis hierhin war noch alles in Ordnung. Doch dann schlich sich das erste Mal Hektik in unser Spiel und wir haben zu viele Fehler gemacht. Die Abwehr stand nicht richtig und im Angriff haben wir den Ball nicht ins Tor bekommen. Das nutzten die Sülfelderinnen aus und setzen sich bis zur 15. Minute mit einer 6 – Tore – Führung von uns ab. Da hat Daniel sich die erste Auszeit genommen und uns klargemacht, wo unsere Fehler liegen und was wir verändern müssen. Sowohl im Angriff als auch in der Abwehr. Nach dem Timeout sah unser Spiel auch schon anders aus. Die Abwehr festigte sich und vorne konnten wir endlich wieder Tore erzielen. In der 23. Minute haben wir uns dann also zum 10:10 wieder ran gekämpft. Doch wieder wurden wir etwas zu schnell und unbedacht und die Mädels aus Sülfeld führten zur Halbzeit mit 4 Toren und es stand 12:16.

In der Kabine gab es dann klare Worte von Daniel. Das Trainierte aus der vorherigen Woche konnten wir bis hierhin nicht richtig einsetzten und in der Abwehr wurden die vorherigen Ansagen nicht ausgeführt. Es hieß aber auch: nochmal 30 Minuten Spielzeit Vollgas geben, dann holen wir das Ding! Doch leider ähnlich, wie in der ersten Halbzeit, spielten wir auch in der zweiten Halbzeit weiter. In der Abwehr haben wir nicht fest genug zugepackt, sodass die Gegner weiter Tore erzielen konnten und im Angriff haben wir zu viele Torchancen liegen lassen. Permanent lag Sülfeld mit 3 bis 4 Toren in Führung. In der 53. Minute lagen wir sogar mit 6 Toren hinten und es 20:26. Da schalteten wir auf eine 4:2 Abwehr um. Und die hat gut funktioniert. Die Mädels aus Sülfeld haben zwar immer wieder versucht, den Ball ins Netz zu bringen, konnten aber bis zur 59. Minute kein Tor mehr machen. Diese Chance nutzen wir dann voll und ganz. Mit vielen Tempogegenstößen und schnellen Angriffen schafften wir es, uns bis zum 26:27 wieder heranzukämpfen. 33 Sekunden vor Schluss gelang es Motte dann, den Ausgleichstreffer zu erzielen. Und da habe ich mir gedacht: wir werden gewinnen! Wir mussten nur noch einen Angriff der Sülfelderinnen abwehren und im Angriff zielsicher den Ball ins Tor bringen. Doch leider gelang es den Gegnern in ihren letzten Angriff durch einen 7 – Meter – Wurf wenige Sekunden vor Schluss noch ein Tor zu werfen und wir verloren das Spiel mit 27:28.

Enttäuschenderweise konnten wir diese zwei Pluspunkte also nicht mit nach Hause nehmen, allerdings haben wir bewiesen, dass wir uns immer wieder zurückkämpfen können und nicht aufgeben, bis 60 Minuten Spielzeit heruntergelaufen sind. Auch wenn das über viele Höhen und Tiefen passiert. Nun steht eine dreiwöchige Spielpause vor uns. Das nächste Mal treffen wir dann wieder am 10.11. in heimischer Halle auf die Damen des ATSV Stockelsdorf 2. Wir freuen uns sehr, wenn ihr uns unterstützt und anfeuert.

Bis dahin, eure Lenie.

Unnötige, aber verdiente Niederlage in Sülfeld.

Man könnte meinen, dass die Elbdiven mit vier Siegen und 8:0 Punkten im Gepäck mit breiter Brust nach Sülfeld reisten, doch dieses Selbstvertrauen zeigten sie nur 20 Minuten in der Partie gegen den bis dato Tabellenvorletzten aus Sülfeld.

Die Anfangsminuten der Partie begannen ausgeglichen, Sülfeld versuchte ihre Tore über schnelles Tempo im Angriff zu erzielen und die Elbdiven spielten ihre Angriffe abgeklärt und zielführend aus, sodass auf der Anzeigetafel nach sechs Minuten ein 3:3 ersichtlich war.

Doch anstatt sich weiter darauf zu fokussieren, verloren die Elbdiven komplett den Faden im Spiel. In der Abwehr verloren sie den Zugriff und vorne vertändelte man einen Ball nach dem anderen. Wurde dann doch mal ein guter Angriff gespielt, vergab man diese Torchance kläglich. Sülfeld zog in der Folge mit einem 6:0-Lauf auf 9:3 (14. Minute) davon, was Trainer Daniel Schwarz zu einer Auszeit veranlasste.

Die Auszeit schien Früchte zu tragen, denn die Elbdiven zeigten endlich, was in ihnen steckt, packten in der Abwehr beherzt zu, erzielten schnelle Ballgewinne und egalisierten den Spielstand mit einem 7:1-Lauf (10:10, 23. Minute). Trotz dieser Aufholjagd, ließ man die Gastgeber in der Folge wieder schalten und walten, sodass es mit einem 4-Tore-Rückstand (12:16) in die Halbzeit ging.

Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich nicht viel. Vorne wurden klarste Chancen liegen gelassen, in der Abwehr bekamen die Elbdiven keinen Zugriff auf den einfachen Sülfelder Angriff und so liefen die Elbdiven permanent einem 3- bis 4-Tore-Rückstand hinterher (16:19, 36.; 19:23, 45.).

Mit Anbruch der Crunchtime und einem 6-Tore-Rückstand (20:26) stellten die Elbdiven auf eine 4:2-Abwehr um. Die Devise war klar. Tor für Tor kämpft man sich heran, denn auch sechs Tore sind nichts im Handball. Und tatsächlich schafften es die Elbdiven zwei Minuten vor Schluss, den Rückstand in ein Unentschieden (26:26) umzuwandeln. 30 Sekunden vor Schluss erzielt Lena Bahde nach einem Treffer von Sülfeld den erneuten Ausgleich (27:27), doch der letzte Angriff der Sülfelderinnen endet in einem Strafwurf, den die Gastgeber zum 28:27-Sieg im Tor unterbringen.

„Es ist ärgerlich, dass man mit einer Niederlage in die 4-wöchige Herbstpause geht. Am Ende muss man sagen, dass in dieser Liga 20 gute Minuten nicht ausreichen, um zu gewinnen“, konstatierte Co-Trainerin Ulrike Wiegleb nach Abpfiff der Partie.

Motte blickt zurück auf Harrislee

Hallo liebe Divenfans,
am Wochenende hatten wir einen ganz und gar unbekannten Gegner zu Gast. Die Mädels des TSV Nord Harrislee.

Mit ganz und gar unbekannt meine ich nicht nur, dass es sich hierbei um einen Aufsteiger in die Oberliga SH handelt, sondern auch, dass kein Videomaterial der bisherigen Spiele unseres Gegners hochgeladen wurde. Ihr müsst wissen, dass dies vom HVSH durch die Durchführungsbestimmungen vorgeschrieben ist und ihr deswegen auch immer den lieben Luka oder die liebe Carla bei uns an der Kamera stehen seht, die unsere Spiele aufzeichnen. Wir starteten also „blind“ in die Vorbereitung auf das Spiel, fokussierten uns allerdings auf unsere Baustellen und arbeiteten unermüdlich an unserer Abwehr und unseren Auslösehandlungen. Was wir wussten, es wird ein schneller Handball gespielt. Also Beine in die Hand nehmen und ein gutes Rückzugsverhalten an den Tag legen. Und ich finde, das haben wir sehr gut hinbekommen.

Eine sehr interessante Ansprache von Daniel in der Kabine stimmte uns auf das Spiel ein. Die Kurzform; Fehler machen ist ok. Es wird niemandem der Kopf abgerissen. Und schon ging es los, bis zur 6. Spielminute konnten wir uns mit einem 4:2 absetzen. Unsere Gäste ließen sich jedoch nicht abschütteln und konnten durch viele, wirklich sehr viele 7-Meter immer wieder nachsetzen (Ich hoffe ich habe mich nicht verzählt, es waren 7 Stück in der ersten Hälfte). Ich muss sagen wir kamen insgesamt gut ins Spiel, ließen uns nicht beeindrucken und spielten unsere Angriffe gut aus, auch wenn es einige 100%ige nicht ins gegnerische Tor schafften. In der Abwehr schafften wir es zunächst nicht immer rechtzeitig, um den gegnerischen Kreis herum zu arbeiten und ließen dem Rückraum einen zu großen Spielraum. Somit gingen wir mit einem knappen Spielstand von 14:13 in die Pause.

Mit wenigen Worten schickte Daniel uns zurück in die Halle und es ging weiter.

Wir nahmen den Schwung aus der ersten Hälfte mit und starteten mit einem guten Lauf, setzten uns mehr und mehr ab und ließen in den ersten 15 Minuten der zweiten Hälfte nur einen Gegentreffer zu. Dies gelang uns durch eine gute Abwehrstellung und einer gut aufgelegten Muschi im Tor. Zu dem Zeitpunkt stand ein 22:14 auf der Anzeigetafel.

In den letzten Spielminuten ließen wir es zu, dass Nord Harrislee sich etwas fangen konnte, spielten aber unsere Angriffe weiterhin mit Ruhe und Sicherheit aus. Am Ende gewannen wir verdient mit 29:22. Die Punkte bleiben somit auch an der Elbe.

Nun stehen für uns in der kommenden Woche drei Trainingseinheiten auf dem Plan, denn am Sonntag sind wir zu Gast bei den Mädels aus Sülfeld. Eine backefreie Zone!

Der Fokus, Sicherheit mit Ball ohne Harz. Ich bin mir sicher, dass wir das hinbekommen.

Ich würde mich sehr freuen, bekannte Gesichter am Sonntag in Sülfeld zu sehen. Anpfiff ist um 17 Uhr.

Bis dahin eure Motte

Elbdiven mauern sich zum Sieg

Ohne den Gegner zu kennen, ging es ins zweite Heimspiel gegen die zweite Vertretung des TSV Nord Harrislee. Der Aufsteiger machte mit guten Ergebnissen auf sich aufmerksam und wird in der Saison für keine Mannschaft auch nur im Ansatz Laufkundschaft sein. Aus diesem Grund fing die Mannschaft von Trainer Daniel Schwarz auch gleich hoch motiviert und fokussiert an. Drei schnelle Ballgewinne wurden zu einer 3:0 Führung verwertet und dem Gegner kein Platz zur Entfaltung gegeben. Weiterlesen „Elbdiven mauern sich zum Sieg“

Nächster Nord-Süd-Gipfel steigt in Lauenburg

Die ersten 3 Spiele sind erfolgreich absolviert und nach dem Arbeitssieg in Lindewitt gibt es das nächste spannende Duell in der heimischen Hasenberghölle. Als Aufsteiger macht sich die zweite Vertretung der TSV Nord Harrislee auf ihre zweite Auswärtsreise. Mit einem Sieg und zwei Niederlagen sind die Mädels in die Saison gestartet und wollen sicher auch bei den Elbdiven versuchen zu punkten.
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Divenblick auf die „Pingus“ aus Lindewitt

Hallo liebe Divenfans,

für uns ging es vergangenen Sonntag in den hohen Norden nach Lindewitt. Durch zahlreiches Aufeinandertreffen in den vergangenen Saisons und dem diesjährigen Turnier in Tarp handelte es sich für uns um keine unbekannte Mannschaft. Wir waren jedoch gewarnt, da die Mädels eine ordentliche Niederlage aus Sülfeld mitgenommen haben und somit noch motivierter waren, das erste Heimspiel für sich zu entscheiden. Wir nutzten also die Woche, um uns intensiv auf unsere Gegnerinnen einzustellen und die nächsten zwei Punkte mit zurück an die Elbe zu nehmen. Weiterlesen „Divenblick auf die „Pingus“ aus Lindewitt“