Kategorie: News

Diven-Motor braucht lange, um warm zu werden

Liebe Divenfans,
am vergangenen Sonntag ging es für uns mit einer vollen Bank nach Fockbek zu den Mädels der HSG FONA. Obwohl die Regionalliga-Absteigerinnen zu diesem Zeitpunkt auf dem letzten Tabellenplatz standen und bisher nur einen Sieg für sich verbuchen konnten, wollten wir das Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen. Wir haben uns die Woche somit gut auf das schnelle Passspiel und der guten Zusammenarbeit mit Kreis unserer Gegnerinnen vorbereitet und wollten dieses konsequent unterbinden. Weiterlesen „Diven-Motor braucht lange, um warm zu werden“

Abwehr und Abgeklärtheit sichern Erfolg gegen HSG FONA

Es ist Sonntag, 16 Uhr und man könnte denken, dass es Zeit für Kaffee und Kuchen ist. Doch weit gefehlt, denn die LSV Elbdiven hatten zu dieser Uhrzeit definitiv weder Kaffee noch Kuchen im Sinn. Mit voller Truppe stellten sie sich auswärts der HSG FONA und dass dieses Spiel kein Spiel Kaffeekränzchen werden würde, zeigte sich bereits in den Anfangsminuten. Weiterlesen „Abwehr und Abgeklärtheit sichern Erfolg gegen HSG FONA“

Divenblick auf das Heimspiel gegen IF Stjernen Flensborg by Anni

Liebe Divenfans,
Samstag, 17 Uhr: Heimspielzeit.. das ist in der aktuellen Saison leider eine Seltenheit. Umso mehr haben wir uns auf diesen besonderen Tag gefreut. Bereits um 15 Uhr war die Halle gut gefüllt, denn unsere weibliche C-Jugend ging gegen den Suchsdorfer SV auf Punktejagd. Sie machten es uns vor und sicherten sich am Schluss durch einen direkt verwandelten Freiwurf einen 32:31 Sieg gegen den Suchsdorfer SV. Herzlichen Glückwunsch, Mädels! 😊 Das kommt uns irgendwie bekannt vor: Suchsdorf und Spannung. Bei uns war es im September zwar kein Freiwurf, aber ein verwandelter 7-Meter, der uns am Ende den Sieg brachte. Das ist nun mittlerweile auch schon wieder zwei Monate her und wir befinden uns Mitten in der Saison. Unser siebtes Spiel stand uns bevor. Weiterlesen „Divenblick auf das Heimspiel gegen IF Stjernen Flensborg by Anni“

Elbdiva Mia blickt auf das Spiel gegen Stockelsdorf II

Hallo liebe Divenfans,
lange ist es her, doch nun war es endlich wieder so weit: Nach längerer Herbstpause hatten wir unser nächstes Spiel! Wir empfingen die Spielerinnen des ATSV Stockelsdorf 2 bei uns in heimischer Halle. Außerdem konnten wir ebenfalls unsere neuen Trikots „einspielen“! Danke an der Stelle für die tolle Organisation! Die Grundlage für einen großartigen Handballsonntag war also auf jeden Fall gelegt.

Die ersten Spielminuten begannen mit einem anfänglichen Kopf-an-Kopf-Rennen, das vor allem einigen technischen Fehlern geschuldet war. Doch es gelang uns, uns zu sammeln und die Konzentration aufzubauen. Nach dem 5:5 in der 11. Minute schafften wir endlich der Absprung, wodurch wir in den nächsten Minuten eine 5-Tore-Führung ausbauen konnten. Die Abwehr stand jetzt robust und ermöglichte uns einen Gegenstoß nach dem anderen. Durch dieses schnelle Tempo erspielten wir uns einen deutlichen Vorsprung. Nicht jede Chance konnte verwertet werden, doch dies brachte uns nicht in Gefahr. Vor allem in den letzten 10 Minuten wurde dies deutlich: Stockelsdorf gelang nur ein Tor, während wir 7 verwandeln konnten. So beendeten wir die erste Halbzeit mit einem eindrucksvollen Ergebnis von 19:9.

In der Kabine beschrieb Daniel das Spiel als „schon mal ganz ok“. Das Ziel für die zweite Spielhälfte stand fest: an die Leistung und das Tempo der ersten Halbzeit anknüpfen und „sehr sehr ok“ weiterspielen. Wir nahmen den Schwung der ersten Halbzeit mit und starteten erneut
motiviert ins Spiel. Der Abstand zu Stockelsdorf konnte weiterhin konsequent gehalten und ausgebaut werden. Durch die starke Abwehr, Muschis Leistung im Tor und einer schnellen 1. und 2. Welle rannten wir den Mädels aus Stockelsdorf davon. In der 46. Minute erreichten wir sogar einen Vorsprung von 15 Toren. In den letzten Minuten konnten wir den hohen Vorsprung nutzen, um neue Spielvariationen auszuprobieren. So gewannen wir verdient mit 32:20 und können weitere zwei Punkte auf unser Konto verbuchen.

Vielen Dank an alle, die in der Halle dabei waren und uns unterstützt haben! Nächste Woche sehen wir uns wieder in der Hasenberghölle, denn am Samstag um 17 Uhr begrüßen wir die Spielerinnen des IF Stjernen Flensborg bei uns. Wir freuen uns auf euch!

Bis dahin,
eure Mia

Grundstein für Kantersieg in erster Halbzeit gelegt

Die Elbdiven hatten einiges wiedergutzumachen. Der Stachel der Niederlage in Sülfeld saß tief und so bereitete sich das Team um Trainer Daniel Schwarz akribisch auf das Duell mit den Stockelsdorferinnen vor. Die Teams kennen sich aus den vorangegangenen Jahren gut und es gab wenig Überraschungsmomente auf beiden Seiten. Beide Teams begannen mit Tempo, aber auch mit etlichen technischen Fehlern. Bis zur dritten Minute dauerte es, bis die Gäste das 1:0 erzielten. Lena Bahde auf Lauenburger Seite glich postwendend aus. Bis zum 5:5 in der elften Minute ging es im Gleichschritt, wobei die Elbdiven noch einige 100%ige liegen ließen.

Beim 9:5 erspielten sie sich erstmals einen größeren Vorsprung. Die Deckung stand sattelfest, Lena Gansor-Kaatz hielt den Kasten sauber und durch einfache Ballgewinne konnten die Lauenburgerinnen ihr Tempospiel aufziehen. Immer wieder wurde Sabrina Reimers auf die Reise geschickt, die meist sicher verwandelte. Die Gäste nahmen ihre erste Auszeit, doch die Elbdiven ließen weiterhin wenig zu. Beim 12:8 in der 20. Minute war noch alles offen, aber mit einem 7:1 Lauf bis zur Halbzeit führte die Heimmannschaft eine Vorentscheidung herbei.

Die Vorgaben für die 2. Halbzeit waren klar. Weiterhin hohes Tempo und noch eine Schippe drauflegen. Bis zum 28:13 beherzigte das Team von Daniel Schwarz die Vorgaben ihres Trainers, ließ keinen Zweifel an ihrer Überlegenheit aufkommen, spielte aber die Angriffe nicht mehr konsequent und geduldig aus.

15 Minuten vor Schluss wurden viele neue Angriff- und Abwehrvarianten ausprobiert, jede Spielerin erhielt Spielanteile, weshalb der Vorsprung nicht weiter anwuchs. Das Team hat 45 Minuten den Matchplan verfolgt, eine sehr gute erste und zweite Welle gespielt und eine bewegliche Deckung gestellt, die den Gegner immer wieder vor Herausforderungen gestellt hat.

Einziges Manko ist die Chancenverwertung und die Ruhe, die phasenweise im Angriff fehlte. Dies wird in der folgenden Trainingswoche weiterhin ein Schwerpunkt sein, um auch im nächsten Heimspiel gegen die Damen von IF Stjernen Flensburg zu bestehen.

Elbdiven starten gut in die Saison aber mit Luft nach oben

Nach fünf Spielen grüßen die Elbdiven mit 8:2 Punkten von der Spitze. Nach dem Start mit 8:0 Punkten, musste man sich am letzten Spieltag vor den Herbstferien dem SV Sülfeld in fremder Halle geschlagen geben. Eine, aufgrund der eigenen Unzulänglichkeiten, verdiente, aber angesichts der letzten 8 Minuten, ärgerliche und unnötige Niederlage.

„Wir haben in den Einheiten nach der Niederlage das Spiel noch einmal aufgearbeitet und werden daraus lernen. Diese Niederlage ist schmerzhaft, aber es gehört zum Entwicklungsprozess unserer Mannschaft dazu, auch mit Rückschlägen umgehen zu können“, blickt Trainer Daniel Schwarz optimistisch in die Zukunft.

Die Tabelle hat nach den wenigen Spieltagen noch wenig Aussagekraft. Einzig die SG Wift Neumünster scheint als Aufsteiger ein heißer Favorit für den Stempel „Überraschungsmannschaft“ zu sein. Mit 6:2 Punkten nahezu perfekt gestartet, finden sie sich auf Platz 2 der Tabelle wieder und werden sicherlich noch der ein oder anderen Mannschaft ein Bein stellen.

Den eigenen Erwartungen hängen der Absteiger HSG Fockbeck/ Nübbel und der Mitfavorit HSG Holstein Kiel Kronshagen hinterher. Beide stehen mit 2:6 und 3:7 Punkten auf den letzten beiden Plätzen, werden die Herbstferien aber sicher nutzen, sich neu zu sortieren, um im November wieder anzugreifen.

Die Elbdiven haben sich nach der Niederlage geschüttelt, alles aufgearbeitet und werden weiterhin Gas geben, um Platz 1 zu verteidigen. Trotz der 8:0 Punkte zu Saisonbeginn, monierte Trainer Daniel Schwarz vor allem die Chancenverwertung. Teilweise gingen die Elbdiven nahezu fahrlässig mit ihren Möglichkeiten um. Die Abwehr steht gut, ist aber noch nicht so sattelfest, wie noch in der letzten Saison. Mit 133:120 Toren (durchschnittlich 26,6:24 Tore pro Spiel) liegt man nicht ganz im Soll, was für die nächsten Spiele aber eher zur Motivation der Spielerinnen beitragen wird.

„Schaffen wir es, die Abwehr noch kompakter zu stellen, werden wir auch durch einfache Ballgewinne wieder mehr in unsere erste und zweite Welle umschalten können“, ist sich Daniel Schwarz sicher.

Nach der kurzen Herbstpause geht es gleich mit einem Kracher weiter. Mit dem ATSV Stockelsdorf 2 kommt der Tabellendritte in die Hasenberghölle, mit dem man sich in den letzten Jahren immer enge und hitzige Duelle geliefert hat.