Elbdiven finden nur 30 Minuten zu ihrem Spiel

Wieder sind es schlechte 15 Minuten pro Halbzeit, die die Elbdiven auf die Verliererstraße bringen. Nach dem schnellen 2:1 sollte es die einzige Führung der Lauenburgerinnen bleiben. Bis zum 5:7 in der 9. Minute blieb man auf Schlagdistanz, dann konnte die HG OKT, auch begünstigt durch ungenaue Abschlüsse und mehreren 2-Minuten-Strafen des Heimteams, auf 7:12 und 8:14 in der 20. Minute davonziehen. Lauenburg war in dieser Phase zu harmlos im Angriff und zu passiv in der Deckung.

Nach den Anschlusstoren von Lena Bahde und Lena Hadeler ging ein Ruck durch das Team von Daniel Schwarz und man verkürzte zur Halbzeit auf 3 Tore. Mit einem 14:17 wurden die Seiten gewechselt.

Angetrieben vom Lauenburger Publikum wollte das Heimteam die 2. Halbzeit konsequenter und konstanter gestalten. Cassy Nanfack verkürzte auch gleich auf 15:17, aber anstatt einen Startschuss zur Aufholjagd, gab es wieder einen Einbruch, bei dem beste Torchancen nicht verwertet wurden. Bis zur 46. Minute standen lediglich 2 Tore für die Elbdiven zu Buche und man sah sich mit 16:25 im Hintertreffen.

Es deutete sich ein Debakel an…

Allerdings muss man den Lauenburgerinnen zugutehalten, dass sie nicht aufgaben. Was möglich ist, wenn man seine Chancen nutzt und sein gewohnt schnelles Spiel aufzieht, sah das Publikum in den letzten 10 Minuten. Aus einem 18:26 wurde noch ein 27:30. Wieder keine Punkte, aber ein besserer Abschluss, als es sich eine viertel Stunde vor Schluss anbahnte und der Ausblick, dass man es viel besser kann und die ersten Punkte greifbar sind.

Die Elbdiven haben am Sonntag die Chance, es besser zu machen.

Mit der HSG Tarp Wanderup kommt der nächste Gegner in die Hasenberghölle!