Elbdiven sind endlich Meister, sind aber noch nicht bereit, die Saison damit abzuschließen. Nach 2 unnötigen Niederlagen startete die Mannschaft in die alles entscheidenden Wochen. Trainer und Mannschaft waren etwas ratlos, warum man sich gerade gegen die unten platzierten Mannschaften wie das Kaninchen vor der Schlange verhielt. Die Angst vor der eigenen Courage war nicht nötig, hatte man bisher doch eine überragende Saison gespielt.
LSV Elbdiven vs. TSV Bargteheide
| Samstag, 03. Mai – 17:00 Uhr | Hasenberghölle, Lauenburg |
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Vor der Osterpause stand noch das Spiel in Kiel gegen die Krabben an, vor dem man sich nun Hilfe von Mental Coach Maike Koberg holte. So simpel ihre Ansprache auch war, so effektiv wurde sie für die Spielerinnen.
Im Spiel gegen die HSG Holstein Kiel/ Kronshagen traten die Damen von Trainer Daniel Schwarz von Anfang an mit breiter Brust an und wollten den Sieg und die damit verbundene Meisterschaft endlich fix machen.
Nach dem schnellen 0:1 Rückstand spielten die Elbdiven sich in einen Rausch und feierten nach dem Sieg ausgelassen. Eine Woche Trainingspause gab es als Geschenk, aber dann wurden die Gedanken wieder aufs nächste Spiel gerichtet.
Man möchte die Saison nicht austrudeln lassen, sondern gerade im letzten Heimspiel gegen den TSV Bargteheide noch einmal alles geben und den Meistertitel gebührend mit den Fans feiern.
Dazu gilt es noch einmal alle Kräfte zu bündeln. Mit dem TSV Bargteheide kommt ein junges Team, welches in der letzten Saison als Aufsteiger die Liga durcheinanderwirbelte.
Durch einige Abgänge und Verletzungssorgen kamen sie in der jetzigen Spielzeit schlecht in Tritt, fingen sich aber schnell und befinden sich derzeit auf Platz 4. Mit dem letzten Sieg gegen Stockelsdorf 2 entledigten sie sich aller Abstiegssorgen und werden ebenfalls befreit aufspielen.
Der Rückraum mit Solveig Kurth und Sina Eichholz hat die Elbdiven schon im Hinspiel gut beschäftigt und der klare Sieg von 27:18 täuscht ein wenig über den tatsächlichen Spielverlauf hinweg.
Bis zum 15:17 konnte Bargteheide an den Elbdiven dranbleiben, auch weil sie durch gute Durchbrüche viele 7-Meter generierten. Erst dann konnten sich die Elbdiven durch ihr Tempospiel absetzen und den Sieg vor Weihnachten einfahren.
Das Publikum kann sich auf ein schnelles Spiel freuen, denn beide Teams gehen ein hohes Tempo. Am Ende soll der Sieg aber in Lauenburg bleiben, damit die Feierstimmung bei den Elbdiven nicht getrübt wird.