Kategorie: Divenblick

Doppel-Divenblick LSV Elbdiven – SV Henstedt-Ulzburg 2 & LSV Elbdiven – SV Sülfeld

Liebe Divenfans,

lange war es ruhig hier – jedenfalls von mir. Heute melde ich mich mit einem Doppel-Divenblick zurück. Und um schon mal zu spoilern, ihr lest erst das Happy End, danach wird das Rotkäppchen aber doch vom Wolf gefressen.

Am 02.12.2023 waren wir zu Gast bei den Damen vom SV Henstedt-Ulzburg 2 – es versprach ein spannendes Spiel zu werden. Die Damen aus dem Norden Hamburgs waren zu diesem Zeitpunkt Spitzenreiter, wir auf dem zweiten Platz. Wir gingen somit ohne jeglichen Druck in das Spiel – wussten, dass die Mädels der Frogs 2 einen tollen Handball spielen und somit rechneten wir uns nicht die größten Chancen aus, wussten aber auch, wenn alles zusammenläuft, können wir die Punkte mit an die Elbe nehmen. Lena hatte sich noch nicht vollständig von ihrer Lungenentzündung erholt und es war klar, dass sie uns nur wenige Minuten unterstützen können wird und so einige husteten und schnupften sich zum Spiel. Bis zur Halbzeitpause liefen wir fast dauerhaft einem ein bis drei Tore Rückstand hinterher. Wir kamen dann aber besser aus der Halbzeit und gingen verdient in Führung. Einen drei bis 4 Tore Vorsprung hielten wir bis zur 52. Minute. Henstedt-Ulzburg glich das erste mal in Halbzeit zwei in der 59. Minute aus. Die letzte Minute verlief dann sehr hektisch – wir waren noch im Ballbesitz doch das Zeitspiel war bereits angezeigt. Es war nur noch ein Pass übrig, somit stellten wir einen Block. Ich sprintete zur Bank – brüllte Lena an sie soll doch bitte rein gehen und ein Tor werfen – und so einfach kann es manchmal sein. Lena schnappte sich den Ball, ging vor dem Block hoch und zimmerte das Ding innenpfosten rein. Wir hatten noch ein paar Sekunden zu verteidigen, vereitelten aber einen weiteren Abschluss in Richtung unseres Tores und konnten somit in dieser knappen Partie als glücklicher Sieger vom Feld gehen. Und ja, zum Handball gehört manchmal auch ein wenig Glück. Wir trennten uns 27:28. Happy End.

Die zweite Partie, von der ich euch berichten möchte, fand am Sonntag um 17 Uhr in Sülfeld statt. Und nein, dies ist keine Ausrede, aber erklärt ein wenig die Umstände. Vor dem Spiel hagelte es reihenweise Absagen – wir traten die Reise nach Sülfeld ohne Svea, ohne Motte, ohne Sarie und auch ohne Lisa (sie war zwar mit, aber nicht spielfähig) an. Hinzu kommen unsere dauerhaft verletzten Diven, Sabrina und Nele. Das ist schon ein Brett, was da fehlte, aber wir waren sicher auch nicht mit voller Kapelle was Zählbares mitnehmen zu können. Wir sind es gewohnt auch mal enger zusammen zu rücken.
Nun gut, das Spiel startete ausgeglichen – Muschi egalisierte schon so einige 7 Meter. Die Abwehr fand nicht so recht den Rhythmus. Und dann verletzte sich Lena auch noch so schwer, dass sie nicht weiterspielen konnte. Ich weiß nicht mehr in welcher Minute, aber es war wirklich noch sehr früh im Spiel. Gute Besserung an dieser Stelle – werde schnell wieder fit. Anouk und Anni gaben ihr bestes im Mittelblock – dennoch war das wohl die uneingespielteste Kombination im Abwehrverband, die wir aus den „Mittelblockern“ zu bieten hatten. Unsere Abwehr fand einfach nicht die nötige Stabilität und den richtigen Zugriff. Bis zur Halbzeit war es ein Auf und Ab, in dem sich keine Mannschaft deutlich absetzen konnte. Und dies setzte sich auch bis zur 39. Minute so fort. Doch dann kam ein Bruch in unser Spiel und Sülfeld setzte sich mit 4 Toren in der 43. Minute ab. Wir haben uns zwar nicht aufgegeben und kämpften um jeden Ball, dennoch gelang es uns nicht, auf mehr als 2 Tore zu verkürzen. Wir fighteten wirklich bis zum Schluss um jeden Zentimeter Hallenboden, das konnten alle Zuschauer sehen, dennoch reichte es am Ende nicht aus, um die Punkte mit an die Elbe zu nehmen und somit verloren wir 30:27. Doch vom Wolf gefressen.

Vielen Dank für alle mitgereisten Zuschauer zu den beiden Spielen.

Am Samstag, 16.12.2024, bestreiten wir nun unser letztes Spiel für dieses Jahr. Zu gewohnter Zeit um 17 Uhr könnt ihr uns noch einmal anfeuern und unsere 8. Spielerin auf dem Feld sein. Darauf freuen wir uns immer sehr. Lasst uns noch einmal die Haseberghölle rocken.

Bis dahin,
eure Lemmi

Divenblick – Bargteheide

Hallo liebe Divenfans,

am Wochenende bestritten wir zu unserer Lieblingszeit
am Samstag um 17 Uhr in unserer Hasenberghölle das Spiel gegen das junge Team aus Bargteheide.
Nach den letzten drei Spielen, die nicht ganz so liefen, wie wir es uns gewünscht hatten, wollten wir wieder daran anknüpfen, wo wir vor den Herbstferien aufgehört hatten. Um nach dem spielfreien Wochenende wieder in den Spielmodus zu kommen, spielten wir als Vorbereitung auf das Match am Donnerstag ein Testspiel gegen Mitligist Aumühle. Dort konnten wir einiges ausprobieren und uns auch darauf vorbereiten ohne Lena und Sabrina auf der Platte zu stehen, auf die wir am Wochenende leider verletzungs- und krankheitsbedingt verzichten mussten.
Um Samstag um 17 Uhr wurde das Spiel also angepfiffen und wir waren hoch motiviert uns zwei
Punkte zu sichern. Die Halle war voll und die Stimmung super.

In unserem ersten Angriff gelang es uns, dass erste Tor des Spiels zu machen und alles schien so, als
würde es laufen. Die nächsten Minuten verschliefen wir allerdings komplett und handelten uns so
schnell einen Rückstand von 4 Toren ein. Erst nach einigen Minuten fanden wir zurück in unseren
Rhythmus und konnten verhindern, dass sich der Abstand noch weiter vergrößerte. Zur Halbzeit lagen wir mit drei Toren zurück, doch nach ein paar kurzen Worten von Daniel ging es weiter, denn es war noch nichts verloren. Durch schnelle Tore, vor allem von Lemmi und Joelle, nährten wir uns Bargteheide immer wieder an, kassierten allerdings auch immer wieder einfache Tore von dem Bargteheider Rückraum. Nach 52 Minuten schafften wir aber endlich das erste Mal den Ausgleich zum 25:25 . Die Stimmung in der Halle und auf der Bank war mega und sowohl wir als auch die Bargteheide r mussten um jedes Tor kämpfen. Vier Minuten vor Schluss konnten wir uns den Ball wieder erkämpfen und obwohl der Ball
beim Nachvornewerfen abgefangen wurde, kam er doch auf wundersamer W eise in Joelles Hände und sie
konnte den erneuten und entscheidenden Ausgleich erzielen. Danach wurden es lange 4 Minuten,
denn es fielen keine Tore mehr . Bis Lisa ihre Chance nutze und uns 30 Sekunden vor Schluss in
Führung brachte. Bis zum Abpfiff wurde es sowohl auf dem Feld als auch auf den Bänken sehr
hektisch, doch Bargteheide gelang es nicht mehr auszugleichen. So gewinnen wir das Spiel mit 29:28
und konnten damit unseren Willen und Kampfgeist belohnen.

Vielen Dank nochmal an alle Fans und vor allem an unsere Trommler, die uns so unterstützt und
mit uns mitgefiebert haben! Jetzt nehmen wir den Schwung aus dem Spiel mit in die nächste Woche, denn schon am nächsten Samstag fahren wir zum Spitzenspiel nach Henstedt Ulzburg, welches um 18 Uhr angepfiffen wird und wollen uns dort, die Tabellenführung wiederholen.

Ein großes Dankeschön geht auch nochmal an unseren Sponsor
und Hallensprecher Markus der uns
am Sonntag gem einsam mit s eine m Kollegen Jörg eine Führung rund um das Schiffshebewerk in
Scharnebeck gegeben hat. Vielen Dank für diesen Einblick und eure Unterstützung!

Bis bald,
eure Anouk

HSG Horst/Kiebitzreihe – LSV Elbdiven

Liebe Divenfans,
nun schreibe ich meinen ersten Divenblick seit langer Zeit und mir fehlen ehrlicherweise ein wenig die Worte. Zum Einen liegt es daran, dass ich das Auswärtsspiel gegen die HSG Horst/Kiebitzreihe lieber vergessen würde. Doch Vergessen ist ja nicht unbedingt der richtige Weg, sondern Reflektieren und Verbessern… Und zum Anderen liegt es daran, dass Sabrina sich in diesem Spiel schwer verletzte. Liebe Sabrina, wir wünschen dir von Herzen gute Besserung und hoffen, dass du schnellstmöglich wieder mit uns gemeinsam auf der Platte stehen kannst!!! Weiterlesen „HSG Horst/Kiebitzreihe – LSV Elbdiven“

Divenblick – Elbdiven vs. HSG 91 Nortorf

Hallo liebe Divenfans,

Wir empfingen am letzten Sonntag einen uns noch unbekannten Gegner in Lauenburg. Zu Gast waren die Mädels der HSG 91 Nortorf.

Nachdem wir einen großen Haken hinter das letzte Auswärtsspiel gesetzt haben und uns sorgfältig auf das kommende Spiel vorbereitet haben, wollten wir uns und euch zeigen, was wir normalerweise auf die Platte bringen können. Wir mussten auf Luisa (angeschlagen mit einer Erkältung) und Anouk (Uni-Veranstaltung) verzichten umso mehr freuten wir uns darüber, dass wir endlich wieder mit Anni zusammen einlaufen konnten, denn sie absolvierte ihr erstes Spiel seitdem sie ihren kleinen Spatz Anfang des Jahres auf die Welt gebracht hat!
Anni.. willkommen zurück, wir freuen uns, dass du wieder mit uns zusammen auf dem Spielfeld fightest und alles gibst.

Um 15 Uhr ging es los. In den ersten fünf Minuten des Spiels konnten wir uns nicht direkt absetzen (Spielstand 3:3) und es schlichen sich immer mehr technische Fehler ein. Ungenaue Pässe und fehlende Konzentration breiteten sich aus. Wir konnten unseren Vorsprung nicht ausbauen und ließen den Gästen den Spielraum immer wieder nachzuhaken. Es fehlte die nötige Konsequenz im Angriff, um einen größeren Vorsprung herauszuspielen. Auch wenn wir gute Chancen hatten und die Angriffe durch temporeiche Anläufe und tiefes Druckspiel aufbauten, gelang es uns nicht den Ball mit vollem Willen und Genauigkeit im gegnerischen Tor unterzubringen.
Wir gingen bei einem Spielstand von 14:12 in die Pause.
Daniel wollte uns mit einer direkten und klaren Ansprache wachrütteln, zeigte uns auf was wir besser machen sollten und appellierte an unsere Stärken.
Die zweite Halbzeit wurde angepfiffen doch es sollte nicht so laufen wie wir es gewohnt sind. Erst in der 36. Spielminute ist das erste Tor der zweiten Hälfte durch Lena verzeichnet worden. Die Durststrecke zog sich dann weiter bis zur 42. Minute in der Sabrina den Ball im gegnerischen Tor unterbringen konnte. Auch wenn wir in der Abwehr konsequenter und aggressiver waren als zuvor, wollte es im Angriff nicht so laufen. Wir verdaddelten einfache Bälle, auch wenn wir unseren Vorsprung bis zur 46. Minute auf 6 Tore ausbauen konnten fühlte es sich für mich nicht so an.. eher als würden wir gegen uns selber verlieren, denn nur 2 Minuten später gelang es unseren Gästen nochmals auf 3 Tore heranzukommen.
Abgepfiffen wurde das Spiel bei einem Spielstand von 22:17.

Diese zwei „unschönen“ Pluspunkte bleiben also bei uns an der Elbe. Nun heißt weiter voller Tatendrang an uns arbeiten und für das nächste Spiel am kommenden Wochenende vorbereiten. Zu Gast sind wir dann bei den Mädels aus Horst.
Am Samstag, den 11.11. ist um 18 Uhr Anpfiff. Vielleicht finden einige von euch den Weg dahin. Falls nicht werdet ihr von uns hören.

Bis bald eure Motte

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Doppel-Divenblick: LSV Elbdiven vs. TuS Aumühle-Wohltorf / Pokal der „Jungen Wilden“

Hallo liebe Divenfans,

dieses Wochenende war es so weit. Es war Derby-Time. Am Samstag ging es für uns nach Aumühle, wo wir am frühen Abend gegen das junge Aufsteigerteam des TuS Aumühle-Wohltorfs spielten.
Durch die ersten drei erfolgreichen Saisonspiele war unsere Motivation sehr groß, auch in diesem Spiel die nächsten zwei Punkte zu holen. Trotz unserer Motivation und einem gewissen Selbstvertrauen aus den letzten Spielen war die Nervosität vor dem Spiel in der Mannschaft zu spüren. Zum einen ist die Aumühler Mannschaft uns, durch das junge Durchschnittsalter und als Aufsteiger, noch komplett unbekannt gewesen und zum anderen war der „Derby-Aspekt“ bei allen in den Köpfen und wir alle wollten der gesamten Halle zeigen, was wir können. Gerade für mich persönlich war es im Vorfeld sehr aufregend, da ich vor den Elbdiven acht Jahre in Aumühle gespielt habe.
Das Ziel war klar und nach einer letzten Ansprache in der Kabine ging es in das Spiel. In der ersten Halbzeit fanden wir trotz unseres Willens nicht so richtig in unsere gewohnte Spielweise. Es kam zu einigen unkonzentrierten Ballverlusten und auch in der Abwehr bekamen wir Aumühles Haupttorschützin und die Anspiele zum Kreis nur teilweise unter Kontrolle. So konnten wir uns bis zur Halbzeit nicht von den Gegnern absetzen und gingen mit einem Halbzeitstand von 15:14 in die Kabine.
Nach einer klaren Ansage von Daniel in der Kabine und Lemmis Worten, dass die nächsten 30 Minuten nochmal unsere erste Halbzeit werden sollten, gingen wir hochmotiviert zurück auf die Platte und zeigten endlich was wir können. Langsam aber sicher setzten wir uns von den Gastgeberinnen ab und zeigten, welche Mannschaft wirklich „schneller und fitter“ ist. Auch in der Abwehr wurden die Absprachen besser und wir konnten viele Angriffe unterbinden. Lena netzte über das gesamte Spiel sicher acht 7m ein und auch Motte und Sabrina bewiesen erneut ihre Torgefährlichkeit.
Am Ende konnten wir das Spiel mit 35:26 für uns entscheiden und dürfen uns nun Derby-Sieger nennen.
Vielen Dank an alle Fans, die extra nach Aumühle gekommen sind, um uns anzufeuern. Ein besonderer Dank geht auch an alle Jugendspieler, die uns mit den Trommeln lauthals unterstützt haben. Vielen Dank!

Mit dem Derby am Samstag war das Handballwochenende bei uns allerdings noch nicht vorbei. Direkt am Sonntag ging es für alle jüngeren Elbdiven gemeinsam mit Hanna, Melina und Lotte aus unseren zweiten Damen als U23-Team nach Bad Oldesloe, um dort im Kreispokal gegen die Mannschaft der HSG Beste Trave II zu spielen.
Wir gingen ohne genaue Erwartungen in das Spiel, da wir in dieser Mannschaftskonstellation noch nie gespielt hatten. Von Daniel bekamen wir die Aufgabe, so viel wie möglich auszuprobieren, das, was wir im Training trainieren umzusetzten, und so viele Erfahrungen wie möglich aus dem Spiel mitzunehmen.
Nachdem wir uns beim Warm-Up kurz an das Spielen ohne Backe gewöhnen mussten, starteten wir in das Spiel. Von Anfang an merkte man vor allem im Angriff, dass wir nicht eingespielt waren. Jeder war sehr mit sich selbst beschäftigt und es fehlte ein wenig an Zusammenspiel. Trotzdem gelang es vor allem Lenie einige schöne Würfe im gegnerischen Tor zu versenken, sodass wir zur Halbzeit 10 Tore auf unserem Konto verbuchen konnten. In der Deckung standen wir sehr gut, weshalb wir trotz der eher geringeren Toranzahl mit drei Toren Vorsprung in die Halbzeit gehen konnten.
In der zweiten Halbzeit setzte sich das Spiel so fort wie in den voherigen 30 Minuten. Wir arbeiteten gut in der Deckung und die Absprachen wurden besser. Leider konnten wir die hinten gewonnenen Bälle häufig nicht erfolgreich verwerten. Aus diesem Grund konnten wir uns erst in den letzten Minuten durch die von Mia verwandelten 7m mit zwei Toren absetzen und gewinnen das Spiel so mit 19:17.
Durch den Sieg ziehen wir in die nächste Pokalrunde ein und jede Spielerin konnte für sich selbst etwas aus dem Spiel mitnehmen. Jetzt heißt es, weiter an Schwachstellen zu arbeiten und Stärken auszubauen, um in den nächsten Spielen weiter voll anzugreifen.
Vielen Dank an alle Fans, die uns in Bad Oldesloe unterstützt und angefeuert haben!

Die nächsten zwei Wochenenden haben wir erstmal spielfrei, bevor es für uns am 29.10. in Kiel weitergeht und wir dort in der SH-Liga, um die nächsten zwei Pluspunkte kämpfen werden.
Bis bald,
eure Anouk

LSV Elbdiven – TSV Lindewitt

Liebe Divenfans,

am Samstag empfingen wir die Damen vom TSV Lindewitt. Wie im Vorbericht schon angekündigt, waren dies in der Vergangenheit immer sehr enge Spiele. 3 Unentschieden und eine Niederlage standen zu Buche. Außerdem trafen wir schon im Vorbereitungsturnier in Tarp auf Lindewitt und trennten uns auch dort mit einem Unentschieden. Ein Unentschieden ist beim Handball statistisch gesehen recht selten, im Verhältnis zu Siegen und Niederlagen – aber die Resultate zeigten, dass Lindewitt nicht unbedingt unser Lieblingsgegner ist. Das wollten wir jetzt endlich besser machen.

Die Halle füllte sich und wir wurden von unseren Zuschauenden herzlich empfangen. Leider mussten wir in diesem Spiel auf Joelle verzichten, sowie weiterhin auf Nele. Anni befindet sich nach ihrer Schwangerschaft auf einem sehr guten Weg und sie wird den Kader sicher in diesem Jahr noch vervollständigen – athletisch ist sie einfach schon eine Bombe.

Nun aber zum Spiel. Wir starteten super ins Spiel, die Abwehr hatte von Minute eins an die richtige Konzentration und Muschi hielt den Kasten sauber. Über Tore von Lena, Svea, Sabrina und Motte zeigten wir direkt, dass wir hier heute nichts anbrennen lassen wollten. In der 16. Minute stand es bereits 12:5. Wir spielten genau so konzentriert weiter und konnten mit einem 20:10 in die Halbzeit gehen. Daniel´s Halbzeitansprache dauerte gefühlt keine 3 Min. – weitermachen war die Devise! Lindewitt versuchte uns noch über eine 4:2 Deckung in der 2. Halbzeit aus dem Konzept zu bringen, doch auch dies fruchtete nicht.

In diesem Spiel kamen dann auch noch unsere Youngster zum Einsatz, worüber ich mich sehr gefreut habe. Nach dem Spiel wurde ich gefragt, ob ich mich wohl in dem „Kindergarten“ 😊 gefühlt habe. Denn mit meinem Alter war ich doppelt so alt wie einige meiner Mitstreiterinnen. Am Montag verteilte Lena dann nochmal ein sehr verdientes Sonderlob an Svea für ihr sehr gutes Spiel, sowie an Anouk, die sich zu einem echten Abwehrass entwickelt. Das Spiel endete mit einem 31:21.

Vielen Dank an unsere Jugendspielerinnen und Jugendspieler, sowie an alle Fans für die tolle Unterstützung. Es macht riesigen Spaß, vor so einer Kulisse zu spielen. Dank von allen Elbdiven!

Bis dahin,
eure Lemmi

Divenblick by Motte – Elbdiven vs. Kremperheide/Münsterdorf

Moin liebe Divenfans,

am letzten Sonntag war es wieder soweit. Um 15 Uhr traten wir das erste mal in dieser Saison vor unseren Fans in heimischer Halle an und das gegen einen der unbekannten Aufsteiger, HSG Kremperheide-Münsterdorf.

In der vergangenen Woche analysierten wir nicht nur das Spiel gegen Stodo sondern bereiteten uns tatkräftig auf die Gäste vor.

Die Devise und Ziele für das Spiel: in der Abwehr für die Nebenmänner(frauen) einen Schritt mehr machen, im Angriff isolieren, das Netz treffen und vor allem SPASS und STIMMUNG verbreiten. Nachdem uns am Freitag ein Bericht aus der Zeitung zugesendet wurde, staunte ich nicht schlecht wie die Presse den kommenden Gegner bewertete, mein erster Gedanke.. jetzt erst recht.

Und mit dieser Einstellung starteten wir ins Spiel. In den ersten Minuten der Partie zeigten wir allen was wir uns in den letzten Wochen erarbeitet haben, eine starke Abwehrleistung und Treffsicherheit im Angriff, ermöglichte es uns, dass wir uns schnell mit 5:0 Toren absetzen konnten. Erst in der 9. Spielminute schafften es die Gäste den Ball hinter die Torlinie zu befördern. Wir spielten unser Spiel und konnten durch eine starke Muschi im Tor und unserer schnellen ersten und zweiten Welle die Bälle immer wieder ins Tor bringen und gingen somit bei einem Spielstand von 15:5 in die Pause.

Nach einer kurzen Ansprache von Daniel, in der er uns einige Unstimmigkeiten aufzeigte, ging es auch schon weiter mit der zweiten Hälfte der Partie. Nur kamen wir nicht sofort mit der nötigen Konsequenz ins Spiel, wie erhofft. Die Mädels der KreMü jedoch schon und erzielten schnelle Tore. Wir sammelten uns und konnten dann an der erste Hälfte anknüpfen. Durch eine weiterhin temporeiche erste Welle über Sabrina und gut platzierte Abschlüsse von Lemmi konnten wir unseren Vorsprung beibehalten und ließen an diesem Tag nichts mehr anbrennen, auch nach dem uns in den letzten 10 Minuten eine Flut an 2-Minutenstrafen traf.
Abgepfiffen wurde das erste Heimspiel der Saison bei einem Spielstand von 27:16

Nun heisst es für uns in den kommenden Trainingseinheiten daran anknüpfen, die eingeschlichenen Fehler beheben und uns auf den nächsten Gegner vorbereiten, auch wenn das nächsten Spiel erst in 2 Wochen stattfindet.

Am Samstag den 30.09 empfangen wir um 17 Uhr die Mädels aus Lindewitt.
Ein altbekannter Gegner zu einer altbekannten Spielzeit. Wir freuen uns auf eine volle Halle und tatkräftige Unterstützung durch euch.

Bis bald eure Motte

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Elbe-Cup 2023 by Anouk

Hallo liebe Divenfans,

dieses Wochenende war es wieder so weit, der alljährliche Elbe-Cup in unserer Hasenberghölle fand wieder statt. Die letzten Wochen nutzen wir bestmöglich, um uns auf das Turnier und die anstehende Saison vorzubereiten. Leider war unsere Halle in den ersten drei Wochen der Sommerferien gesperrt und da sich das Wetter auch nicht von der besten Seite gezeigt hat, mussten wir einige Trainingseinheiten ausfallen lassen. Trotzdem arbeiteten wir auf dem Sportplatz und im Mosaik an unserer Kraft und Ausdauer und schwitzten ordentlich. Weiterlesen „Elbe-Cup 2023 by Anouk“

letztes Heimspiel der Saison – Elbdiven vs. Horst/Kiebitzreihe

Hallo liebe Divenfans,

das Ende der Saison nähert sich und wir hatten am vergangenen Wochenende unser letztes Heimspiel. Für das Team war es das letzte Heimspiel der Saison, für unseren Käpt’n war es das letzte Heimspiel als aktive Handballerin. Unsere Nummer 4 Maren hat sich entschlossen ihre jahrzehntelange Handballkarriere zu beenden. Liebe Maren, wir danken dir für deinen immer vorbildlichen Einsatz als Spielerin und für jeden Rat, jedes offene Wort und jede Tat als Leaderin. All die Tipps und motivierenden Ansprachen. Du wirst eine große Lücke hinterlassen. Als ich noch Jugendspielerin war, warst du mein Vorbild, später haben wir zusammen die Kreisposition gespielt. Mehr geht nicht.

Mit einer grandiosen Stimmung in der Halle, hochmotivierten Diven und lautstarken Fans wurde das Spiel um 17 Uhr angepfiffen. Wir kamen gut ins Spiel, die Abwehr stand sicher und auch die Absprachen stimmten von Minute eins an. Wir mussten zwar an diesem Wochenende auf Joelle verzichten, wussten aber gut damit umzugehen und  Lemmi gab mit ihrer Erfahrung auf der Mitte den Takt an und lenkte das Spiel souverän. Wir nutzen unsere Chancen und ließen nicht nach. Auch als unsere Gäste aus Horst immer wieder auf einen Gleichstand heran kamen, wir haben uns nicht beeindrucken lassen. Bis zur Halbzeit konnten wir uns dann auch einen Vorsprung von 4 Toren erspielen.

Daniel gab in der Kabine eine kurze Ansprache für Korrekturen und wir  gingen mit der gleichen Motivation in Hälfte zwei.
Durch kleine Startschwierigkeiten gaben wir den Gästen die Möglichkeit wieder heranzuziehen. Dann geschah leider eine unglückliche Aktion..… Lemmis ausgestreckter Arm war auf Gesichtshöhe einer abgetauchten einlaufenden Gegenspielerin, die sich nicht noch kleiner machen konnte um nicht in den Arm zu laufen (Lemmi ist nicht Größte von uns). Nach einem lauten Aufschrei und minutenlangem liegenbleiben entschieden sich die Schiedsrichter Lemmi die Rotekarte zu zeigen. Ab Minute 40 mussten wir dann ohne Mittelspielerin agieren. Was uns für einen kurzen Moment aus der Bahn warf, aber nicht mit uns…. unsere Einstellung: Jetzt erst recht! Wir drehten für Maren, für Lemmi , uns und die Zuschauer nochmal richtig auf und standen in der Abwehr wie eine Wand. In den letzten 15 Minuten ermöglichten wir den Gästen nur noch drei Tore. Durch konsequente und genaue Abschlüsse im Angriff setzten wir uns weiter ab und ließen nichts mehr anbrennen. Das Spiel wurde bei einem Spielstand von 27:19 abgepfiffen. Ich zitiere unseren TM: Gegen gesunde Elbdiven beißen sich auch Haie die Zähne aus.

Fazit; Ein tolles Spiel voller Emotionen. Die Revanche ist mehr als geglückt. Auch wenn es das vorletzte Spiel der Saison war, ich muss sagen, es macht Bock auf mehr.

Nun haben wir erstmal drei Wochen Pause. Dann haben wir die nächste Chance auf eine Revanche. Am 29.4 geht es dann für uns zum letzten Saisonspiel mit dem Bus nach Tarp. Um 14:45 ist Abfahrt mit einem großen Bus. Die Plätze sind fast alle ausgebucht, also meldet euch gerne bei uns, um diese Fahrt mit uns erleben zu können.

Ich wünsche euch schöne Ostertage und wir hören uns nach dem letzten Saisonspiel.

Eure #9motte

 

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