Kategorie: Divenblick – 2019/2020

Elbdiven melden sich aus der „Corona-Pause“ – 17.06.2020

Liebe Divenfans,

ihr fragt euch sicher schon lange, was machen die Elbdiven eigentlich aktuell? Und was ist alles passiert, seit sie das letzte mal auf der Platte standen?

Ich hole ein wenig aus für euch, um Licht ins Dunkel zu bringen. Unser letztes Saisonspiel fand am 07.03.2020 gegen den ATSV Stockelsdorf statt. Dabei untermauerten wir unsere Absichten, die Tabelle weiter hoch zu klettern. Wir bereiteten uns fieberhaft auf das Spiel gegen den SIF vor – eine Art Entscheidungsspiel um den zweiten Tabellenplatz, welches am Wochenende stattfinden sollte. SOLLTE, denn dann kam Corona ☹ Vorerst wurde die Saison quasi „pausiert“ bis sie dann irgendwann endgültig beendet wurde. Für uns war klar, wir bleiben auf Tabellenplatz 3 – egal wie man es drehte und wendete. Grad wenn man das Restprogramm beider Teams noch betrachtet hat, es wäre alles drin gewesen. Aber wozu jetzt noch in der Vergangenheit wühlen – wir schauen nach vorn.

Zum positiven Blick in die Zukunft gehört eine Planung – wir freuten uns, denn fast alle Spielerinnen haben zugesagt auch in der kommenden Saison im Trikot der Elbdiven aufzulaufen. Außer Kaya, die eine wahnsinnige Leistung über die Jahre bei uns gebracht hat (wie bereits erwähnt), waren die Zusagen fix. Danke Kaya für deinen enormen Einsatz über die ganze Elbdiven Zeit. Wir freuen uns dich bald nochmal zu sehen und dann auch gebührend zu verabschieden!!!
Jede Spielerin hatte die Möglichkeit ihre Meinung zu äußern und sich aktiv bei der Gestaltung der Elbdiven 2020/21 zu beteiligen. Doch leider kam wieder alles anders – bei drei Spielerinnen, langjährigen Spielerinnen, konnten wir uns nicht auf das Wort verlassen. Es ist extrem schade, dass uns Alina, Sarie und Nessi verlassen. Und das auch noch auf diese Art und Weise. Jeder weiß wie emotional und mit wie viel Leidenschaft wir Spielerinnen eigentlich verabschieden – in diesem Fall würde ich es eher kühl nennen. Zumal zu Corona Zeiten kaum eine Spielerin bereit ist, ihre Mannschaft zu verlassen, ohne die Möglichkeit ein neues Team wirklich kennenzulernen. Wir dachten wirklich zwischen uns Spielerinnen passt kein Blatt Papier. Also kommt hier jetzt nur ein „auf Wiedersehen“ – mal sehen wo.
In diese schlechten Nachrichten reihen wir noch ein, dass wir eine Bewerbung für die Position des Duschwartes für 2020/21 leider aufgrund der Corona Pandemie absagen mussten. Unser ausgearbeitetes Hygienekonzept hat dem Gesundheitsamt leider nicht ausgereicht. Aber wer weiß, wenn die Maßnahmen gelockert werden, könnte es eventuell eine erneute Bewerbung geben, die wir dann mit dem Gesundheitsamt zusammen wohlwollend prüfen und alles tun, um eine Zusage geben zu können. Bis dahin haben wir ihn leider an die erste Herren verloren. Viel Erfolg dort.

So nun aber wirklich – Trommelwirbel.. es gibt auch gute Nachrichten. Ich schaue aus meinem Bürofenster, die Sonne scheint und es sind so nette 26 Grad. Svea ist endlich wieder aus Norwegen zurück und in knapp 2 Wochen beginnt unsere offizielle Vorbereitung. Gefühlt sind wir aber schon seit März in der Vorbereitung, denn individuelle Trainingspläne machen uns das Leben schöner. Und ich habe es noch nie erlebt, wie akribisch und intensiv diese abgearbeitet wurden und werden. Es haben sich Kleingruppen zusammengefunden und sporteln an unterschiedlichen Orten, zu unterschiedlichen Zeiten zusammen – natürlich immer alles „coronakonform“.
Und auch unsere Neuzugänge sind fleißig. Wir dürfen uns über Nachwuchs aus den eigenen Reihen freuen – herzlich willkommen Lavinia, Anna Pauline und Luisa. Wir freuen uns auf euch und können nur sagen „Motivation ist alles!“. Unsere Fans und wir werden es euch danken, wenn ihr stets mit großem Einsatz dabei seid.

Wir freuen uns auch darauf, wenn wir bald mal wieder einen Handball in der Hand haben dürfen und dann auch als komplette Mannschaft zusammen kommen. Wir werden sicher das ein oder andere Trainingsspiel durchführen. Wie es dann sonst noch weitergeht, Blitzturniere o.ä. werden wir sehen. Wir halten euch jedenfalls weiter auf dem Laufenden und freuen uns, wenn ihr uns treu bleibt. Wir werden in die nächste Saison mit einer nie gesehenen Motivation gehen, überzeugt euch dann selbst.

An dieser Stelle noch einen herzlichen Glückwunsch an die Preetzer Pandas und SIF zum Aufstieg in die OL HH/SH.

Bleibt gesund und bis dahin,

eure Lemmi

Divenblick: ATSV Stockelsdorf 2

Liebe Divenfans,

am vergangenen Samstag haben wir die zweite Mannschaft des ATSV Stockelsdorf bei uns in der Hasenberghalle empfangen. Das Hinspiel gegen Stockelsdorf gestaltete sich eher zäh und torarm. Zur Erinnerung – wir konnten das Spiel knapp mit 14:15 für uns gewinnen. Nessi rettete den Sieg, indem sie in den letzten 1,5 Minuten keinen Ball mehr ins Tor gelassen hat. Dieses Mal mussten wir leider auf Nessi verzichten, die krankheitsbedingt nicht mitspielen konnte. Auch waren Maren, Stine und Elli nicht dabei. Weiterlesen „Divenblick: ATSV Stockelsdorf 2“

Divenblick: HSG Tarp/Wanderup

Liebe Divenfans,

um 14:45 Uhr machten wir uns am vergangenen Samstag auf den Weg zu unserer weitesten Auswärtsreise nach Tarp. Schon zuvor haben wir auf der Instagram-Seite unserer Gegnerinnen gelesen, dass ihre letzte Heimniederlage am 04.03.2017 war und sie diese Serie gegen uns somit auf 3 Jahre ausbauen wollen. Wir waren uns sicher: Wir werden uns mit allem, was wir haben, dagegenstemmen.
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Divenblick by Kaya

Liebe Divenfans,

am vergangenen Wochenende startete nun endlich nach der Winterpause die Rückrunde. Das Hinspiel gegen HC Treia/Jübek konnten wir mit 31: 26 zu Hause für uns entscheiden und wollten nun auch mit weiteren 2 Punkten gegen die Damen aus Silberstedt die Rückrunde eröffnen. Leider mussten wir auf Svea, die uns Richtung Norwegen für ihr Auslandssemester verlassen hat, Nessi, Alina und Stine verzichten. Weiterlesen „Divenblick by Kaya“

Divenblick by Motte

Liebe Divenfans,

am vergangenen Samstag machten wir uns auf den Weg nach Mölln, im Kreisderby wollten wir den Mädels der HSG Tills Löwen, die Punkte zuhause weg- und mit zurück an die Elbe nehmen. Was  leider durch unkonzentrierte Pässe und Torabschlüsse nicht ganz so klappte. Aber nun von Anfang an.

Nach einem intensiven Warmmachen wurde unser letztes Spiel in diesem Jahr pünktlich um 19 Uhr angepfiffen. Wir starteten im Angriff erfolgreich, aber in der Verteidigung beschwerlich, in die erste Hälfte. In den ersten 12min. konnten wir uns dadurch nicht von den Gastgeberinnen absetzen und es entwickelte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Ab der 14. Spielminute gingen wir dann endlich mit 3 Toren in Führung, welche wir uns leider durch Passfehler und unkonzentrierte Aktionen wieder nehmen ließen. Bis zum Halbzeitpfiff kamen unsere Gegnerinnen auf ein Tor wieder heran.

Auch in der zweiten Halbzeit war der Wurm drin und auch diese verlief wie in die ersten 30 Minuten. Überhastete Torabschlüsse, Passfehler und Unkonzentriertheit stellten sich immer mehr ein, es stand fest wir kamen an diesem Tag einfach nicht ins Spiel und somit liefen wir ab der 45. Spielminute einem ein Tore Rückstand hinter her. Wir sammelten noch einmal alle Kräfte um wenigsten einen Punkt mitzunehmen. Dies gelang uns durch Ali, die sich in der letzten Spielminute beherzt durch setzte und das Unentschieden warf.
Nun heißt es für uns die Weihnachtszeit bzw. –pause zu nutzen, die Gedanken zu sortieren und die Spielabläufe in der spielfreien Zeit zu verfeinern.

Wir bedanken uns bei unseren mitgereisten Fans, denen wir leider nicht das bieten konnten was wir normaler Weise auf die Platte bringen, wünschen euch eine besinnliche Weihnachtszeit und ein guten Rutsch ins kommende Jahr.

Wenn ihr mögt, sehen wir uns am 7.Januar um 20.00 Uhr in der Hasenberghalle. Wir spielen ein Trainingsspiel gegen den HV Lüneburg. Am 12. Januar starten wir in die Rückrunde und fahren mit dem Bus zum Auswärtsspiel nach Silberstedt zum Spielgegen den HC Treia/Jübek.

Bis dahin…. Merry X-Mas Weiterlesen „Divenblick by Motte“

Divenblick: SG Oeversee/Jarplund-Weding

Liebe Divenfans,
nun liegt das letzte Heimspiel in 2019 hinter uns und wir starten in den letzten Monat des Jahres. Dabei lautet die Frage der letzten Spiele noch immer: Warum brechen wir nach einem guten Start ins Spiel immer wieder ein? Ich würde die Frage an dieser Stelle sehr gerne beantworten können, doch wir wissen keine wirkliche Antwort darauf. Ich denke, auch daran liegt es, dass die Freude nach dem Spiel, trotzdem wir mit fünf Toren gewonnen haben, nicht riesengroß war. Aber ich starte mal von vorn.. Weiterlesen „Divenblick: SG Oeversee/Jarplund-Weding“

Divenblick: ATSV Stockelsdorf 2

Liebe Divenfans,

ein ganz langes Puuuuuuhhhhh.. denn so begann das Spiel. Bereits nach ein paar Minuten war zu erkennen, das wird hier heute eine ganz zähe Nummer in Stockelsdorf. Nach einer doch für uns sehr kurzen Aufwärmzeit (das Jugendspiel vor unserem dauerte – warum auch immer – sehr lange an) starteten wir entsprechend schlecht in das Spiel. Obwohl Anni das Aufwärmen gut steuerte und alle auf Betriebstemperatur waren, verschliefen wir den Anfang der Partie total. Doch unser Tiefschlaf dauerte ganze 60 Minuten an, wie die mitgereisten Fans beobachten durften.

In der 6. Minute gelang uns das erste Tor vom 7-Meter Punkt durch Lena, dann wachte auch der Gegner langsam auf und glich immer wieder aus. Wir scheiterten viel zu oft an der gut aufgelegten Torhüterin der Gastgeber. Umso mehr Chancen wir vergaben, desto unsicherer wurden wir im Angriff. Zum Glück hatten wir auch eine bärenstarke Torhüterin zwischen den Pfosten. Nessi parierte ganze 6 Strafwürfe und hielt uns ein ums andere mal im Spiel. Der Tiefschlaf der ersten Halbzeit endete mit einem 7:6 für die Gastgeber. Man könnte denken, es handelte sich um eine Abwehrschlacht, aber aus unserer Sicht war es das in keinem Fall – viel mehr ein Totalausfall im Angriff und Abschluss. Die Spritzigkeit und Cleverness fehlten an diesem Samstag. Und auch wenn es nur 7 Gegentore zur Halbzeit waren, agierten wir in der Abwehr häufig auch nicht mit der nötigen Konsequenz und luden unsere Gegnerinnen zu einfachen Toren ein (wenn Nessi nicht entschärfte oder es einen 7-Meter gab).

Eigentlich hatte die Halbzeitansprache von Dieter gesessen, doch auch in der 2. Halbzeit waren wir nicht voll bei der Sache. Bis zum 9:9 in der 43.!!!!!Minute (peinlich) war das Spiel ausgeglichen. Dieter stellte zwischenzeitlich auf 2 Kreisläufer um. Dann sprang der LSV Motor mal kurz an bzw. stotterte er los, sodass wir uns auf 10:13 absetzen konnten. Ab der 49. Minute spielten wir dann 6 Minuten am Stück in Unterzahl, aufgrund unglücklicher 2-Minuten Strafen (48:45 / 51:17 / 53:32). Beim Stand von 11:15 und noch 4 zu spielenden Minuten würde jeder denken, das dürfte es dann jetzt auch gewesen sein. Der Motor ist abgesoffen und wir machten es erneut spannend, obwohl der Gegner in Unterzahl war. Wir versuchten den Deckel drauf zu machen, anstatt es clever runter zu spielen. Am Ende ging das Spiel mit 14:15 für uns aus – in den letzten 1 ½ Minuten fiel kein Tor mehr und Nessi rettete uns den Sieg – da die Stockelsdorferinnen noch die Chance zum Ausgleich hatten.

Wir konnten uns alle nicht so recht über den Sieg freuen – sondern schämten uns ein wenig für die gezeigte Leistung. Doch wie sagt man so schön, am Ende fragt keiner wie und auch solche Spiele muss man erstmal gewinnen.

Am nächsten Wochenende werden wir mit so einer Leistung nicht gewinnen können, wir erwarten den punktgleichen Slesvig IF in der Hasenberghölle. Wir freuen uns, wenn ihr uns tatkräftig bei dem Topspiel unterstützt.

Danke an alle mitgereisten Fans.

Bis dahin,
eure Lemmi