Kategorie: News

letztes Heimspiel der Saison – Elbdiven vs. Horst/Kiebitzreihe

Hallo liebe Divenfans,

das Ende der Saison nähert sich und wir hatten am vergangenen Wochenende unser letztes Heimspiel. Für das Team war es das letzte Heimspiel der Saison, für unseren Käpt’n war es das letzte Heimspiel als aktive Handballerin. Unsere Nummer 4 Maren hat sich entschlossen ihre jahrzehntelange Handballkarriere zu beenden. Liebe Maren, wir danken dir für deinen immer vorbildlichen Einsatz als Spielerin und für jeden Rat, jedes offene Wort und jede Tat als Leaderin. All die Tipps und motivierenden Ansprachen. Du wirst eine große Lücke hinterlassen. Als ich noch Jugendspielerin war, warst du mein Vorbild, später haben wir zusammen die Kreisposition gespielt. Mehr geht nicht.

Mit einer grandiosen Stimmung in der Halle, hochmotivierten Diven und lautstarken Fans wurde das Spiel um 17 Uhr angepfiffen. Wir kamen gut ins Spiel, die Abwehr stand sicher und auch die Absprachen stimmten von Minute eins an. Wir mussten zwar an diesem Wochenende auf Joelle verzichten, wussten aber gut damit umzugehen und  Lemmi gab mit ihrer Erfahrung auf der Mitte den Takt an und lenkte das Spiel souverän. Wir nutzen unsere Chancen und ließen nicht nach. Auch als unsere Gäste aus Horst immer wieder auf einen Gleichstand heran kamen, wir haben uns nicht beeindrucken lassen. Bis zur Halbzeit konnten wir uns dann auch einen Vorsprung von 4 Toren erspielen.

Daniel gab in der Kabine eine kurze Ansprache für Korrekturen und wir  gingen mit der gleichen Motivation in Hälfte zwei.
Durch kleine Startschwierigkeiten gaben wir den Gästen die Möglichkeit wieder heranzuziehen. Dann geschah leider eine unglückliche Aktion..… Lemmis ausgestreckter Arm war auf Gesichtshöhe einer abgetauchten einlaufenden Gegenspielerin, die sich nicht noch kleiner machen konnte um nicht in den Arm zu laufen (Lemmi ist nicht Größte von uns). Nach einem lauten Aufschrei und minutenlangem liegenbleiben entschieden sich die Schiedsrichter Lemmi die Rotekarte zu zeigen. Ab Minute 40 mussten wir dann ohne Mittelspielerin agieren. Was uns für einen kurzen Moment aus der Bahn warf, aber nicht mit uns…. unsere Einstellung: Jetzt erst recht! Wir drehten für Maren, für Lemmi , uns und die Zuschauer nochmal richtig auf und standen in der Abwehr wie eine Wand. In den letzten 15 Minuten ermöglichten wir den Gästen nur noch drei Tore. Durch konsequente und genaue Abschlüsse im Angriff setzten wir uns weiter ab und ließen nichts mehr anbrennen. Das Spiel wurde bei einem Spielstand von 27:19 abgepfiffen. Ich zitiere unseren TM: Gegen gesunde Elbdiven beißen sich auch Haie die Zähne aus.

Fazit; Ein tolles Spiel voller Emotionen. Die Revanche ist mehr als geglückt. Auch wenn es das vorletzte Spiel der Saison war, ich muss sagen, es macht Bock auf mehr.

Nun haben wir erstmal drei Wochen Pause. Dann haben wir die nächste Chance auf eine Revanche. Am 29.4 geht es dann für uns zum letzten Saisonspiel mit dem Bus nach Tarp. Um 14:45 ist Abfahrt mit einem großen Bus. Die Plätze sind fast alle ausgebucht, also meldet euch gerne bei uns, um diese Fahrt mit uns erleben zu können.

Ich wünsche euch schöne Ostertage und wir hören uns nach dem letzten Saisonspiel.

Eure #9motte

 

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IF Stjernen Flensborg – LSV Elbdiven

Liebe Divenfans,

am Sonntag trafen wir uns zu recht früher Zeit am Schüsselteich. Parallel trafen sich auch einige unserer Jugendmannschaften. 10:50 Uhr Abfahrt mit dem Bus nach Flensburg – doch irgendwie war kein Bus da. Wir starteten schon die Gepäckaufteilung auf die Autos, als Arne endlich jemanden erreichen konnte. Der Bus war unterwegs – wir fuhren dann mit Verspätung, aber einem Busfahrer mit Blei im Fuß nach Flensburg.

Dort angekommen stimmte Daniel uns entsprechend kurz und knackig auf das Spiel ein. Wir hatten noch was gut zu machen aus dem Hinspiel welches wir 26:24 zu Hause verloren.

Das Spiel startete mit einem Kopf an Kopf Rennen bis zur Halbzeitpause – beide Teams gaben sich nichts. Es war ein zügiges Spiel, in dem die Abwehrreihen definitiv dominierten. Mit einem 11:12 gingen wir in die Halbzeit. Von dem Motto „unser Herz schlägt grün“ war in der Halle zu dem Zeitpunkt noch nicht so viel zu merken – jedenfalls hätte ich es mir anders vorgestellt. Zwei Trommler trommelten mit unserem Klatschen im Takt und so war es in der Abwehr wie mit dem Rhythmus unserer Trommler zu Hause.
In Halbzeit zwei wollten wir unsere Chancen besser nutzen und Daniel erklärte uns erneut wie wir gegen einige Auftakthandlungen der Flensburgerinnen agieren sollten. In der 34. Minute gelang den Flensburgerinnen der letzte Ausgleich. Danach setzten wir uns nach und nach weiter ab. Beim 20:27 in der 52. Minute schien das Spiel eigentlich entschieden – aber ihr kennt die Elbdiven ja. Was wären wir, wenn wir es nicht noch einmal spannend machen würden. Mit Unkonzentriertheiten, Fehler nund Undiszipliniertheit machten wir uns das Leben hinten raus selbst schwer. Doch am Ende können wir einen 28:29 (oder 28:30 – wie auch immer) für uns verbuchen. Danke an unsere Edelfans, die uns auch an diesem Tag mit dem Bus begleiteten.

Am Samstag spielen wir dann endlich mal wieder zu gewohnter Zeit um 17 Uhr in der Hasenberghölle unser letztes Heimspiel – Freibier inklusive solange der Vorrat reicht 😉

Wir freuen uns auf eure Unterstützung.

Bis dahin,
eure Lemmi

Elbdiven vs. ATSV Stockelsdorf 2

Hallo liebe Divenfans,

Es war wieder Sonntag 15 Uhr in der Hasenberghölle. Zum inzwischen vorletzten Heimspiel dieser Saison empfingen die Gäste vom ATSV. Die Mannschaft aus Stockelsdorf ist uns gut bekannt. Sie hat die letzten Spiele, wie wir, mit Höhen und Tiefen bestritten. Wir stellten uns bereits ab dem ersten Trainingstag der vorherigen Woche auf die Gäste ein. Unser Ziel: In den letzten vier Spielen nochmal alles rausholen und zeigen was wir können.

Die ersten 30 Minuten wurden angepfiffen und wir zeigten den Gästen, dass wir Bock haben die Punkte bei uns an der Elbe zu behalten. Wir standen sicher in der Defensive. Durch gute Absprachen und einem sicheren Angriff-Abwehr-Wechsel zwischen Lena und Svea konnten wir den schnellen Aufbau des Angriffs der Gegnerinnen unterbinden. Auch im Angriff netzten wir die Bälle mit Sicherheit ein und gingen bis zur 6. Minute in Führung(3:1) . Doch durch überhastete Aktionen und Fehlpässe gaben wir dem ATSV die Möglichkeit wieder auf ein Unentschieden heran zu kommen(4:4 Min.11). Wir ließen uns davon nicht beeindrucken und spielten schließlich mit Ruhe unser Spiel weiter, auch wenn es durch die  bissige Art der Gäste teilweise nicht einfach war ruhig zu bleiben (ja, ich spreche in dem Fall von mir selber ). Doch konnten wir uns durch eine gute Abwehrstellung und sichere Toren weiter absetzen. Als wir dann nach dem Halbzeitpfiff in die Kabine gingen stand es 16:11.

Viel hatte Daniel uns in der Kabine diesmal nicht zu sagen. Wir sollten weitermachen wie bisher. In der Abwehr Beton anrühren und im Angriff die Würfe sicher hinter die Linie bringen.

Manchmal, und das ist uns bewusst, ist es leichter gesagt als getan. Die Gäste aus Stodo kamen sicherer in die zweite Hälfte der Partie. Halbherziges Anpacken in der Abwehr und auch die fehlende Treffsicherheit im Angriff ließ den Gästen den Spielraum wieder heranzuziehen (19:16,Min.42). Wir hätten durch genauere Torabschlüsse und mehr Willen in der Abwehr den Spielstand vergrößern können, dennoch haben wir in dem Spiel nichts anbrennen lassen. Bis zum Ende des Spiels kamen die Gäste nochmals ran und verkürzten den Spielstand auf ein 28:25.

Die Punkte bleiben also in Lauenburg. Nun heißt es abwarten und das spielfreie Wochenende genießen. Am 26.03 geht es für uns mit dem Bus  (Abfahrt um 10.50 Uhr)  vor dem Sonntagsfrühstück nach Flensburg. Um 15 Uhr wird im Norden das Spiel gegen den IF Stjernen Flensborg angepfiffen. Bis dahin werden wir an unserer Treffsicherheit und dem Abwehrverhalten arbeiten.

Bis bald eure Motte

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Vorschau LSV Elbdiven – ATSV Stockelsdorf II

Nur noch 2x sonntags in dieser Saison. Und nur noch einmal davon zu Hause. Wir resümieren die Ansetzungspflicht für die Heimspiele aber später. Sonntag kommt der ATSV Stockelsdorf 2 zu uns in die Hasenberghalle. Die Stockelsdorferinnen waren am vergangenen Wochenende spielfrei. Davor unterlagen sie deutlich in Todesfelde gegen das Team aus Sülfeld (23:31). Davor holte StoDo zu Hause einen 28:20 Sieg gegen den TuS Lübeck. Weiterlesen „Vorschau LSV Elbdiven – ATSV Stockelsdorf II“

Divenblick: TSV Lindewitt – LSV Elbdiven 04.03.2023

Liebe Divenfans,

ich weiß gar nicht so recht was ich zum vergangenen Spiel zu Papier bringen soll. Irgendwie erwischen mich aktuell auch wirklich schwierige Divenblicke. Fangen wir einfach vorne an.

Am Samstag trafen wir uns um 13:45 Uhr auf dem Schüsselteich um eine unserer weitesten Auswärtsfahrten mit dem Bus anzutreten. Wir waren zu Gast bei den Damen aus Lindewitt – ein wirklich bekannter Gegner von dem wir uns mehr als ein paar mal mit einem Unentschieden trennten. Die Stimmung bei der Ankunft war locker, wir wussten jedoch, was uns für ein hartes Spiel erwarten würde.
18 Uhr Anpfiff – das Spiel begann mit einem hohen Tempo, dadurch aber auch einigen technischen Fehlern auf beiden Seiten. Irgendwie kamen wir nicht so richtig rein in unsere Abwehr und die brauchen wir für gute Spiele. Denn Abwehr macht Spaß, wenn man sie gut spielt. Es gestaltete sich trotz unseres Schweizer Käses ein Kopf an Kopf Rennen, in dem es immer nur mit einem Tor Differenz hin und her ging. In der 22. Minute stand ein 13:13 auf der Anzeigetafel. Leider musste Sabrina schon in der ersten Halbzeit 2 2-Minuten-Strafen akzeptieren, was bei der Anzahl mitgereister Spielerinnen durchaus gefährlich war (wir waren „nur“ 8 Feldspielerinnen – Thalia war leider beruflich verhindert). Kurz vor der Halbzeit schafften wir es uns auf 2 Tore abzusetzen, doch mit dem Halbzeitpfiff bekamen die Gastgeberinnen noch einen 7-Meter, den sie verwandelten. So gingen wir mit einem 15:16 in die Halbzeit. Nach der Halbzeit erhöhten wir direkt auf 15:17, doch das sollte nicht lange halten. Lindewitt glich aus und ging in der 40. Minute wieder mit einem Tor in Führung. Wir nutzen auch unsere Überzahl Situationen nicht gut aus – im Angriff erzielten wir zwar die Treffer aber kassierten in der Abwehr auch welche und das in Überzahl. Wir hatten bis dato schon die 6:0 und eine 5:1 gespielt. Aber wir bekamen einfach keinen Zugriff. In der 46. Minute führte Lindewitt dann 23:19 – und zog vorentscheidend auf 25:20 davon. Diesen Rückstand konnten wir nicht mehr einholen, auch wenn wir in der 50. Minute nochmal auf eine 4:2 umstellten. Wir gaben nicht auf, aber das reichte an diesem Tag einfach nicht. Bis zum Spielende liefen wir dem Rückstand hinterher und beendeten das Spiel mit 33:28.

Daniel fragte uns beim Montagstraining, ob wir wissen woran das gelegen haben könnte, aber darauf haben auch wir leider keine Antwort. Wir wissen nur eines, wir haben ein hartes Restprogramm mit noch 2 weiten Auswärtsfahrten und 2 Heimspielen und wollen die Saison vernünftig beenden. Somit werden wir noch einmal alles in die Waagschale werfen, um in den letzten 4 Spiele zu zeigen, was wir können.

Wir freuen uns über eure Unterstützung schon am Sonntag in heimischer Halle um 15 Uhr. Wir begrüßen dann die zweiten Damen vom ATSV Stockelsdorf.

Bis dahin,
eure Lemmi

Vorschau TSV Lindewitt – LSV Elbdiven

Nach 3 Heimspielen in Serie folgen nun die restlichen Spiele der Saison im Auswärts – Heimspiel – Wechsel. Somit sagen wir schon mal an, dass wir zu allen noch folgenden Auswärtsspielen mit dem Divenmobil anreisen. Zum kommenden Spiel am Samstag in Lindewitt (Busabfahrt um 13.50 Uhr), fahren wir noch am 26. März nach Flensburg (IF Stjernen) und am letzten Spieltag (29. April) nach Tarp.
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Divenblick – Elbdiven vs. SG Dithmarschen Süd

Moin liebe Divenfans,
Nach einer einwöchigen Pause empfingen wir am letzten Sonntag die Mädels aus Burg. Zum Hinspiel möchte ich gar nicht viel sagen, die Dithmarscher Dingos wiesen uns damals in die Schranken, dieses Spiel haben wir aber hinter uns gelassen und fokussierten uns auf das Rückrundenspiel.

Sonntag um 15 Uhr hatten wir eine ziemlich hohe Rechnung zu begleichen. Während der Aufwärmphase füllten sich nach und nach die Plätze in der Hasenberghölle und auch die Jugendspieler spielten sich auf den Trommeln ein. Zum Anpfiff waren wir, und ihr auf der Tribüne, heiß auf das Spiel – nur kamen wir leider wiederholt holprig und mit Startschwierigkeiten ins Spiel. Die Deckung verrückte leider nur mittelmäßig und somit konnten die Dingos durch flinke Eins-gegen-Eins Zweikämpfe und wilde Drehungen, Schritte zählen wir mal nicht, immer wieder durchbrechen. Im Angriff nutzten wir unsere Chancen nicht, wir warfen die gegnerische Torhüterin warm. Aus der schlechten Torquote im Angriff sowie dem halbherzigen Anpacken und Verschieben in der Abwehr resultierte ein Kopf an Kopf Rennen. In der 15. Spielminute konnten die Gäste bei einem Spielstand 5:6 an uns vorbeiziehen. Die technischen Fehler aber auch die fehlende Treffsicherheit im Angriff machte es uns schwer die Oberhand im Spiel zu gewinnen und wir gingen mit einem 13:12 in die Halbzeit.

In der Kabine angekommen, weckte Daniel uns mit klaren, harten Worten auf. Er appellierte an unsere Schnelligkeit, die erste und zweite Welle und eine gesunde Härte in der Abwehr.

Wir wollten das Spiel für uns entscheiden und die Punkte in Lauenburg behalten. Lemmi erinnerte uns immer wieder daran den Spaß am Spiel nicht zu verlieren und vor allem die Köpfe nicht hängen zu lassen. Mit diesen Gedanken starteten wir dann in die zweite Hälfte. Die Chancen im Angriff wurden besser genutzt und auch die Abwehr stand etwas besser. Dennoch ließen wir den Gästen immer noch, durch fehlende Konsequenz in der Abwehr, die Möglichkeit den Ball hinter die Torlinie zu bringen. Durch eine gute erste Welle konnte Lemmi immer wieder schnell über die Mitte durchbrechen und auch über die linke Außenbahn konnte Sabrina schnell abschließen. Wir gewannen an Sicherheit konnten uns bis zur 45. Minute das erste mal mit 5 Toren absetzen. Diesen Vorsprung ließen wir uns nicht mehr nehmen und spielten den Angriff mit Sicherheit runter. Auch eine unserer jüngsten erzielte ihr zweites Saisontor über einen gut erlaufenen Tempogegenstoß.. weiter so, Amy!
Abgepfiffen wurde das Spiel bei einem Spielstand von 27:23

Fazit: Wir haben uns das Spiel unnötig schwer gemacht.
Nun heißt es; auf das kommende Wochenende vorbereiten, denn wir sind am Samstag zu Gast in Lindewitt. Aufs Neue müssen wir unsere Stärke als Team zeigen. Technische Fehler minimieren, konsequenter im Torabschluss sein und in der Abwehr Beton anrühren.

Ihr werdet von uns hören – bis dahin Eure #9Motte

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