Divenblick – Elbdiven vs. SG Dithmarschen Süd

Moin liebe Divenfans,
Nach einer einwöchigen Pause empfingen wir am letzten Sonntag die Mädels aus Burg. Zum Hinspiel möchte ich gar nicht viel sagen, die Dithmarscher Dingos wiesen uns damals in die Schranken, dieses Spiel haben wir aber hinter uns gelassen und fokussierten uns auf das Rückrundenspiel.

Sonntag um 15 Uhr hatten wir eine ziemlich hohe Rechnung zu begleichen. Während der Aufwärmphase füllten sich nach und nach die Plätze in der Hasenberghölle und auch die Jugendspieler spielten sich auf den Trommeln ein. Zum Anpfiff waren wir, und ihr auf der Tribüne, heiß auf das Spiel – nur kamen wir leider wiederholt holprig und mit Startschwierigkeiten ins Spiel. Die Deckung verrückte leider nur mittelmäßig und somit konnten die Dingos durch flinke Eins-gegen-Eins Zweikämpfe und wilde Drehungen, Schritte zählen wir mal nicht, immer wieder durchbrechen. Im Angriff nutzten wir unsere Chancen nicht, wir warfen die gegnerische Torhüterin warm. Aus der schlechten Torquote im Angriff sowie dem halbherzigen Anpacken und Verschieben in der Abwehr resultierte ein Kopf an Kopf Rennen. In der 15. Spielminute konnten die Gäste bei einem Spielstand 5:6 an uns vorbeiziehen. Die technischen Fehler aber auch die fehlende Treffsicherheit im Angriff machte es uns schwer die Oberhand im Spiel zu gewinnen und wir gingen mit einem 13:12 in die Halbzeit.

In der Kabine angekommen, weckte Daniel uns mit klaren, harten Worten auf. Er appellierte an unsere Schnelligkeit, die erste und zweite Welle und eine gesunde Härte in der Abwehr.

Wir wollten das Spiel für uns entscheiden und die Punkte in Lauenburg behalten. Lemmi erinnerte uns immer wieder daran den Spaß am Spiel nicht zu verlieren und vor allem die Köpfe nicht hängen zu lassen. Mit diesen Gedanken starteten wir dann in die zweite Hälfte. Die Chancen im Angriff wurden besser genutzt und auch die Abwehr stand etwas besser. Dennoch ließen wir den Gästen immer noch, durch fehlende Konsequenz in der Abwehr, die Möglichkeit den Ball hinter die Torlinie zu bringen. Durch eine gute erste Welle konnte Lemmi immer wieder schnell über die Mitte durchbrechen und auch über die linke Außenbahn konnte Sabrina schnell abschließen. Wir gewannen an Sicherheit konnten uns bis zur 45. Minute das erste mal mit 5 Toren absetzen. Diesen Vorsprung ließen wir uns nicht mehr nehmen und spielten den Angriff mit Sicherheit runter. Auch eine unserer jüngsten erzielte ihr zweites Saisontor über einen gut erlaufenen Tempogegenstoß.. weiter so, Amy!
Abgepfiffen wurde das Spiel bei einem Spielstand von 27:23

Fazit: Wir haben uns das Spiel unnötig schwer gemacht.
Nun heißt es; auf das kommende Wochenende vorbereiten, denn wir sind am Samstag zu Gast in Lindewitt. Aufs Neue müssen wir unsere Stärke als Team zeigen. Technische Fehler minimieren, konsequenter im Torabschluss sein und in der Abwehr Beton anrühren.

Ihr werdet von uns hören – bis dahin Eure #9Motte