Divenblick – TSV Lindewitt gegen Elbdiven

Moin liebe Divenfans,
am vergangenen Samstag waren wir zu Gast bei den Mädels des TSV Lindewitt. Da wir hoch in den Norden mussten, traten wir diese Reise mit dem bekannten Bus und unseren treusten Fans im Gepäck an. Abfahrt war um 14 Uhr und weil wir eine Geburtstagsdiva hatten, schmückten einige von uns vor Abfahrt fix den Sitzplatz unserer Linksaußen Sabrina. Ballons, Luftschlangen und ein Kuchen standen bereit als sie den Bus betrat und wir ihr ein Liedchen trällerten. Das wichtigste und größte Geschenk von uns sollten 2 Punkte sein.

Nach ca. 2 1/2 Stunden Fahrt, einem kurzen Spaziergang und konzentriertem Aufwärmen wurde das Spiel pünktlich um 18 Uhr angepfiffen. Wir starteten schwer ins Spiel, standen in der Abwehr nicht kompakt. Es fehlten die wichtigen Absprachen, die uns in unserem Abwehrspiel normalerweise auszeichnen. Auch im Angriff ließen wir leider einige Torchancen liegen und somit begann ein Kopf an Kopf rennen. Bis zur 16. Spielminute stand es somit 7:7!
Da Muschi für das Spiel wegen einer Erkältung (auf diesem Wege nochmals gute Besserung!) absagen musste, stand unsere Nachwuchs Torhüterin Kaja im Tor. In der ersten Halbzeit parierte sie zwei 7-Meter und hielt an diesem Tag in wichtigen Situationen unser Tor sauber! Sie machte bei ihrem Debüt ein unglaublich starkes Spiel. Wir sind stolz auf dich!

Leider verlieh uns dies nicht die Sicherheit vorne unsere Chancen auszunutzen. Die ersten 30 Minuten wurde bei einem Spielstand von 11:8 abgepfiffen. In der Kabine plädierte Daniel auf unsere Stärken, sodass wir mit neuer Kraft und starkem Willen in die zweite Halbzeit gingen. Strukturierter starteten wir in die zweite Hälfte des Spiels. In der Abwehr kommunizierten wir hörbar lauter und um einiges mehr. Unsere Chancen und gut durchdachten Spielabläufe im Angriff ließen uns durch eine gute Teamleistung bis zur 35. Spielminute auf ein 12:12 herankommen. Darauf folgten schnelle, temporeiche Angriffe in denen wir uns mit weiteren 5 Toren bis zur 52. Spielminute absetzten, konnten. Doch es geschah bedauerlicherweise, was wir nicht geschehen lassen wollten. Wir brachen ein. Hektik, Unkonzentriertheit und vielleicht auch ein Sicherheitsgefühl schlichen sich ein. Unsere Gegnerinnen nutzten dies und kamen bis zur 60. Minute auf ein 21:21 heran. In der letzten Sekunde erhielten wir noch einen Freiwurf, der leider einige Zentimeter übers Tor ging. Das Spiel wurde also bei einem Spielstand von 21:21 abgepfiffen.

Aus beinahe zwei Auswärtspunkten wurde nur ein Punkt, den wir mit zurück an die Elbe nehmen.

Eine Trainingswoche haben wir nun Zeit um unser letztes Spiel zu analysieren und uns auf das kommende Wochenende vorzubereiten.

Am Samstag dem 27.11 um 17 Uhr haben wir dann die Spielerinnen des HC Treia/Jübeck zu Gast. Ihr könnt euch auf ein spannendes Spiel einstellen, welches wir nicht nochmal so anbrennen lassen wollen.
Eure Motte