Den Blick nach vorne gerichtet, nur so viel Aufmerksamkeit wie verdient: Wir haben am vergangenen Wochenende zwei weitere Auswärtspunkte geholt. Ferddich.

Elbdiven vs. HSG Tarp/Wanderup

Die HSG Tarp/Wanderup ist beeindruckend gut in die Saison gestartet. 5 Spiele – 5 Siege. In Stockelsdorf mit 2- und in Burg gegen die SG Dithmarschen Süd mit 8 Toren Differenz. Die Heimsiege gegen Slesvig IF mit 22:20, sowie gegen die HSG Horst/Kiebitzreihe (32:27) und gegen die Oeverseeer Miezen (37:27) komplettieren die Top-Bilanz.

Wir trainierten auch am Feiertag in beinahe voller Mannschaftsstärke. Nessi Wulf und Stine Buhmann meldeten sich krank ab. Der Einsatz beider Spielerinnen ist auch für das Spitzenspiel fraglich. „Die Mannschaft hat sehr gut trainiert, die Abläufe weiter gefestigt und ist gut vorbereitet. Ich bin guter Dinge, dass wir gegen den Aufsteiger aus dem Norden dies auch abrufen werden und dem Publikum ein gutes Handballspiel präsentieren werden“, blickt unser Trainer Dieter Eigemann auf das Spiel des Zweiten beim Dritten voraus.

Unsere Gegentorbilanz spiegelt den Tabellenplatz wider. Mit einem Schnitt von 21 Gegentoren je Spiel, ist nur der Tabellenführer Preetz (19,8) und Slesvig IF (20,5) besser als unsere Deckung. Hinter dieser Deckung stehen bei uns Lena Gansor-Kaatz und Nessi Wulf im Tor. Während Nessi, die bereits in der Jugend im Tor stand, sich erst in diesem Jahr wieder zwischen den Pfosten spezialisierte und durch intensives Training mit Co- und Torwarttrainer Daniel Schwarz enorme Fortschritte macht, blickt Routinier Lena Gansor-Kaatz auf viele Jahre als Nummer 1 im Tor der Elbdiven zurück. Mit Maren Knakowski und Lena Hadeler entstammt sie dem Kader, der 2006 in die Oberliga aufgestiegen war und dort in 8 Jahren unter anderem eine Vizemeisterschaft gewann. Beide Torhüterinnen sorgen für Top-Quoten von gut 50% gehaltener Bälle und haben dazu 18 von 30 Siebenmetern entschärft.

Statistik 2019/2020