Liebe Divenfans,
was soll man nach so einer Niederlage – zu Hause – bloß schreiben? Die Kreativität geht mir verloren, sowie sie unserem Spiel am Wochenende verloren ging.
Zu Gast war die Mannschaft vom SV Sülfeld, die einen sehr guten Start in die Saison hinlegten. Die Damen rangieren mit 12:10 Punkten auf dem 5. Tabellenplatz und aufgrund der Konstellation, dass wir 4 Spiele weniger gespielt hatten, war eigentlich alles drin (mit 4:10 Punkten sind wir aktuell 13.).
Das Spiel startete mit einem 0:2 Lauf für unsere Gegner, bis Maren uns mit ihrem ersten Treffer in der 4. Minute erlöste. Bis zum 5:6 in der 21. Minute waren wir eigentlich guter Dinge. Doch was dann passierte war uns unerklärlich. Wir konnten den Ball vorne nicht mehr versenken – auch frei vorm Tor scheiterten wir an der Gäste Torhüterin (ja sie hält wirklich gut, aber frei vorm Tor hätte sie nicht unüberwindbar sein müssen – wie Elli auch zeigte). In der 24. Minute nahm der Gäste Trainer seine Auszeit, um uns wohl den letzten Kick zu geben. Denn vom 5:8 zogen die Sülfelderinnen auf 6:13 bis zur Halbzeit davon.
In Halbzeit zwei versuchten sich alle nochmal gegen die drohende Niederlage zu stemmen, doch es sollte einfach nichts zusammenlaufen. Elli verwandelte zwar noch ein paar Bälle, aber auch in der zweiten Hälfte kamen wir nicht über 9 Treffer hinaus.
An der Aufteilung der Tore kann man unser Spiel vom vergangenen Samstag sehr gut lesen. Sage und schreibe 3 Tore haben unsere „Shooter“ aus dem Rückraum geworfen. Und neben Elli kamen unsere Außen auf 0! Treffer. Katastrophal. Man kann also von einem kollektiven Versagen sprechen, so ist es ja auch meist – wenn’s nicht läuft, läuft’s nicht. Wir verlieren am Ende 15:25 zu Hause!
Danke an alle Fans, die uns unermüdlich unterstützten. Wir hoffen ihr gebt nicht auf – wir arbeiten weiter hart an uns. Am Samstag müssen wir auswärts in Lindewitt ran. Zu Hause müssen wir dann am 01.12.2018 gegen Slesvig antreten.
An dieser Stelle noch Glückwunsch an unsere Männer für einen souveränen Sieg gegen Tills Löwen.
Bis dahin,
eure Lemmi